Art Nouveau Albin Müller vase en serpentin Stolbergsche Hüttenamt et Zöblitz
vase en serpentin de colonie avec monture en fonte
Dessin: Albin Müller vers 1905/10 [1871 Dittersbach – 1941 Darmstadt]
Architecte, designer d’art appliqué, peintre, écrivain
Darmstadt Artist Colony Mathildenhöhe – Artist Colony Darmstadt, un document de l’art allemand, 1901 –
Exécution: Princely Stolberg’sche Hüttenamt, Ilsenburg au Harz, modèle no. 4039, fonte avec pierre serpentine de couleur anthracite, verm. Société saxonne de pierre serpentine, Zöblitz
marqué au sol: marque de fonderie (médaillon en relief avec blason), 4039 et Albin Müller Signet
Darmstädter Künstlerkolonie Serpentin Vase mit gusseisener Montur
Entwurf: Albin Müller um 1905/10 [1871 Dittersbach – 1941 Darmstadt]
Architekt, Entwerfer für angewandte Kunst, Maler, Schriftsteller
Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe – Künstler-Kolonie Darmstadt, Ein Dokument deutscher Kunst, 1901 –
Ausführung: Fürstlich Stolberg’sches Hüttenamt, Ilsenburg am Harz, Modell-Nr. 4039, Eisenguss mit anthrazitfarbenem Serpentinstein, verm. Sächsische Serpentin-Stein-Gesellschaft, Zöblitz
am Boden gemarkt: Gießermarke (Reliefmedaillon mit Wappen), 4039 und Albin Müller Signet
1903 hatte Albin Müller die Leitung der Kunstguss Abteilung der Fürstlich Stolberg’schen Eisengießerei. Die von ihm entworfenen Zier- und Gebrauchsgegenstände in schwarz poliertem Gusseisen gehörten seitdem bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges zum Erscheinungsbild der großen Ausstellungen: St. Louis 1904, Dresden 1906, Petersburg 1908, Weltausstellung Brüssel 1910, Mathildenhöhe Darmstadt 1914… (vgl. Bröhan Katalog, siehe Literaturangabe unten)
Maße: Höhe ca. 39 cm
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Zustand: sehr gut
Literatur: Museum Künstlerkolonie Darmstadt. Katalog.
Sanatorium Dr. Brauner, Braunlage Haarz
Albin Müller [Dittersbach 1871 – 1941 Darmstadt] dt. Architekt, Entwerfer für Kunstgewerbe, Maler. Bevor er 1906 auf dei Mathildenhöhe an die Darmstädter Künstlerkolonie berufen wird, beteiligt er sich höchst erfolgreich mit Inneneinrichtungen und Kunstgewerbestücken, hauptächlich aus Zinn, Gusseisen und Serpentinstein, an der Internationalen Ausstellung in Turin 1902 sowie 1904 an der Weltausstellung in St. Louis. Es folgten die Teilnahmen an der hessischen Landesausstellung 1908 (Architektur) und an der Brüsseler Weltausstellung 1910 (Speisezimmer). Besonders erfolgreich ist er nun auf dem Gebiet der Keramik. 1908 wird der Autodidakt nach Olbrichs Tod führender Architekt der Darmstädter Künstlerkolonie.
Vergleichsstücke befinden sich in der Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte MKK Dortmund und sind Teil der Ausstellung “Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils (9. Dezember 2018 – 23. Juni 2019): https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=549123
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