Orivit Argent Massif Cologne 1900 Jardinière Art Nouveau 145 | Denes Szy

grande jardinière Art Nouveau en argent Sterling, avec insert en laiton d’origine, Modèle: 145, Exécution: ORIVIT AG, Koeln / Cologne, Allemagne vers 1904, argent sterling

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Orivit Argent Massif Cologne 1900 Jardinière Art Nouveau 145

grande jardinière Art Nouveau en argent massif
avec insert en laiton d’origine
Modèle: 145
Exécution: ORIVIT AG, Koeln / Cologne, Allemagne vers 1904, argent sterling
Marqué: marque de la société OAG, argent sterling, demi-lune / couronne et modèle n ° 145
Condition: très bon état d’origine, qualité lourde


Orivit Sterling Silber Köln 1900 Jugendstil Jardiniere 145

große Jugendstil Sterling Silber Jardiniere
mit Original Messing-Einsatz
Modell: 145
Ausführung: ORIVIT AG, Koeln / Cologne, Germany um 1904, Sterlingsilber
gemarkt: Firmenmarke OAG, Sterling Silver, Halbmond/Krone und Mod. Nr. 145
Literatur: ORIVIT Zinn des Jugendstils aus Koeln; Die Bestaende der Sammlung Gertrud Funke-Kaiser .. 1992
Zustand: sehr guter Originalzustand, schwere Qualität

« ORIVIT » war zunächst ein Warenzeichen der Bronze- und Metallwarenfabrik Ferd. Hub. Schmitz in Koeln Ehrenfeld und avancierte 1900 zum Firmennamen.
Weitere Produkte der Firma waren auf der Weltausstellung in Paris 1900 zu sehen.

Jugendstil Liebhaber, insbesondere die von Orivit Erzeugnissen, werden begeistert sein beim Besuch des Kreismuseums Zons – zwischen Köln und Düsseldorf -, welches eine bemerkenswerte Sammlung,
wenn nicht die größte in Europa, an Jugendstil-Zinn bereithält. Ein Muss!

“Das Angebot der Firma Ferdinand Hubert Schmitz in Paris [Pariser Weltausstellung 1900] ist in der zeitgenössischen Berichterstattung am umfangreichsten dokumentiert. Der Messestand fiel auf und wurde allgemein gewürdigt und abgebildet. Dr. Max Osborn hebt die Gestaltung des Standes mit Möbeln der Kölner Firma Heinrich Pallenberg lobend hervor: “Die Austellung von Ferdinand Hubert Schmitz in Cöln zeichnet sich durch den Geschmack aus, mit dem die kostbaren Erzeugnisse dieser Firma aufgestapelt sind. Die Nische ist ein idealer kleiner Juwelierladen. Ihre Holzarchitektur läßt die Fabrikate, die Schalen und Schüsseln und Vasen, die schönen Arbeiten aus Gold und Email, ganz besonders bestechend hervortreten. Der Spiegel, dessen Holzumrahmung einzelne Glieder über die Glasscheibe entsendet, die sich dann in Tischhöhe zu einem Konsolbrett verdichten, die Wanddekoration mit dem prächtigen Zimmerbrunnen, der Tisch und der gut aufgebaute Silberschrank, das alles erscheint wie Theile eines Wohnraumes und bewirkt, dass die ausgestellten Gegenstände ganz anders zur Geltung kommen als in den, solche Gesichtspunkte meist ausser Acht lassenden, landläufigen Laden-Arrangements.””

(>>…Ein idelaer kleiner Juwelierladen<< Die Kölner Firma Orivit auf der Weltausstellung Paris 1900. von Helene Blum-Spicker. Sonderdruck aus dem Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Band LXI, Köln 2000, S. 218-219.)

Helene Blum Spicker schreibt in Ihrem Aufsatz: Ein idealer kleiner Juwelierladen. Die Kölner Firma Orivit auf der Weltausstellung Paris 1900:
“Von der Modellnummer 2497 bis 2599 wird die weitere Zinnproduktion der Firma Orivit geprägt durch Vasen, Jardinieren, Übertöpfe, Bowlen, Weinkannen und Cakesdosen aus geschliffenem Kristallglas, geätztem oder geschnittenem Überfangglas, bemalten Fayencen oder Steingut und glasierten Keramiken und Emailgefäßen mit Metallfassungen. Ein Drittel dieser Gesamtproduktion wurde auf der Weltausstellung in Paris gezeigt. Die Spitzenstücke (Orivit 2564-2569) warben am Eingang und in der Mitte des Messestandes für die technisch-metallurgischen und gestalterischen Neuerungen, die Ferdinand Huber Schmitz in die Zinnproduktion eingeführt hatte: Die Oberflächenveredelung durch Vergolden und Versilbern und zusätzliche farbliche Gestaltung der Ornamente durch transparente und irisierende Lacke und die Betonung der Faßwaren, das heißt die Verbindung des veredelten Zinns mit Gefäßkörpern aus andere Materialien. Die Herkunft der Fayencen wird von Wagner ohne Beweisführung mit “Villeroy & Boch, Mettlach” angegeben. Lediglich das Fayenceservice (Orivit 2525 ff.) hat Zeichen, die auf Villeroy & Boch hinweisen. Nur für ein Emailgefäß (Orivit 2574, eine Vase) gibt es im Firmenkatalog von 1904 einen Hinweis auf einen Zulieferer: Echt Ungar. Email “Rapoport”. Weitere Lieferungen durch den Budapester Goldschmied Jakab Rapoport an die Firma Orivit werden durch ein Emailgefäß im Museum für Angewandte Kunst in Budapest wahrscheinlich, das in Größe und Form mit dem Übertopf (2576) in Emailausführung in deutschem Privatbesitz identisch ist.”

Orivit Sterling Silber Köln 1900 Jugendstil Jardiniere 145

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