Rond de serviette en argent Art Nouveau série Wagner Amberg Bruckmann 1900
Rond de serviette avec quatre motifs de la série Wagner
Conception: Adolph Amberg 1900
Motif: série Wagner avec des motifs des sagas, opéras de Richard Wagner
Exécution: Peter Bruckmann und Söhne, usine de produits d’argenterie, Heilbronn, Allemagne
Argent sterling, Solv, argent 800
Exposé à l’Exposition Universelle de Paris en 1900
État: très bon
Jugendstil Silber Serviettenring Wagnerserie Amberg Bruckmann 1900
Serviettenring mit vier Motiven aus der Wagner Serie
Entwurf: Adolph Amberg 1900
Muster: Wagner Serie mit motiven aus den Sagen, Opern von Richard Wagner
unter anderem: Papst Urban IV, Tannhäuser mit Venus, Siegfried, Rheingold, Tristan und Isolde, Walküre.
Ausfuehrung: Ausfuehrung: Peter Bruckmann und Soehne, Silberwarenfabrik, Heilbronn, Deutschland
Sterling Silber, Solv, Silber 800
Ausgestellt auf der Weltausstellung in Paris 1900
Zustand: sehr gut
Stichwort: Jugendstil Besteck, Tafelbesteck, Messer, Gabel, Löffel, Silberbesteck
Adolph Amberg [ 1874 Hanau – Berlin 1913]
besuchte in den Jahren 1884/85 die Zeichenakademie seiner Heimatstadt, anschließend die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Nach einem Aufenthalt in Paris, wo er die Académie Julian besuchte, wechselte er an die Königliche Akademie der Künste zu Berlin. Dort war er Meisterschüler bei Louis Tuaillon.
1894 bis 1904 entstanden für die Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne in Heilbronn diverse Silbergerätschaften. Im Hinblick auf diembevorstehende Hochzeit des preußischen Kronprinzen entwarf Amberg in den Jahren 1904/05 den mit “Hochzeitszug” betitelten Tafelaufsatz. Der aufwendige, in der Originalfassung monochrom weiße, aus zahlreichen Figuren zusammengesetzte Porzellanzyklus fand aber kein Gefallen und wurde erst ab 1908 von der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) in Berlin gefertigt. Er wurde mehrfach aufgelegt und existiert auch mit dezent goldener oder farbiger Staffage.
Literatur: B. Grotkamp-Schepers / R. W. Saenger, Bestecke des Jugendstils Deutsches Klingenmuseum Solingen, Seite 184, Nr.251.
Literatur: THE PARIS SALONS 1895-1914 Volume V, Objects d´art and metalware La Maison Moderne Paris
Literatur: Ausstellungskatalog: Silber aus Heilbronn für die Welt. P. Bruckmann und Soehne (1805-1973). Heilbronn 2001. Seite 100
“Um 1900 stellten mehr als 700 Arbeiterinnen und Arbeiter echt silberne Bestecke, Pokale, Tischaufsätze und Services her. Bruckmann bezog vor dem Ersten Weltkrieg mit über 24.000 Kilogramm den Löwenanteil des in Deutschland verarbeiteten Silbers. Motor dieses Erfolgs war Geheimrat Peter Bruckmann (1865-1937), ein Enkel des Firmengründers. Unter seiner Leitung arbeiteten befähigte Gestalter wie Adolf Amberg, Friedrich Adler, Michael Lock und Carl Stock im Firmenatelier.” (ebd. S. 7)
Literatur: Reinhard W. Sänger: Das Deutsche Silber-Besteck: Biedermeier, Historismus, Jugendstil (1805-1918): Firmen, Techniken, Designer und Dekore [Arnoldsche Art Publishers, Stuttgart (1991)]
Seite 107;
Literatur: Barbara Grotkamp-Schepers, Reinhard W. Sänger: Bestecke des Jugendstils: Bestandskatalog des Deutsches Klingenmuseum Solingen [Arnoldsche (2000)]
weiterführende Literatur:
Reinhard W. Sänger: Das deutsche Silber-Besteck. Biedermeier – Historismus – Jugendstil (1805-1918). Stuttgart 1991.
Susanne Prinz: Besteck des 20. Jahrhunderts. Vom Tafelgeschirr zum Wegwerfartikel. München 1993.
Literatur: Jochen Amme: Historische Bestecke. Formenwandel von der Altsteinzeit bis zur Moderne [Arnoldsche (2003)]
Literatur: Klesse, MAK, Querschnitt durch Sammlungen, Köln 1989
Literatur: Sammlung Broehan, Bestandskataloge; Band IV Metallkunst
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Jugendstil Silber Serviettenring Wagnerserie Amberg Bruckmann 1900