vase en étain Orivit Art Nouveau de Cologne, perce-neige

Vase Art Nouveau à monture en métal à deux doigts et corps en céramique à décor de perce-neige sur fond vert, société ORIVIT Ag Cologne Ehrenfeld vers 1900, Allemagne, numéro de modèle 2502.

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Vase en étain Orivit Art Nouveau de Cologne, perce-neige, Vase avec décor de perce-neige # 2502 [genre galanthus] Vase en céramique Art Nouveau avec finition en étain Conception et exécution: Orivit AG, Cologne Ehrenfeld, Allemagne, vers 1900 Mettlach – Corps en céramique en vert riche avec perce-neige et métal à deux bras, également décor de perce-neige Dimensions: hauteur 28 cm, largeur 14 cm – 1 pouce (pouces) = 2,54 pouces – Marqué au sol avec ORIVIT et numéro de modèle 2502 Condition: très bon. Littérature: ORIVIT Boîte d’Art Nouveau de Cologne; les stocks de la collection Gertrud Funke-Kaiser, Musée du cercle de zonage, Musée du plein air rhénan et Musée national du folklore, Kommern, du musée de la ville de Cologne et de la collection H. G. Klein, 1992 Vase Art Nouveau à monture en métal à deux doigts et corps en céramique à décor de perce-neige sur fond vert, société ORIVIT Ag Cologne Ehrenfeld vers 1900, Allemagne, numéro de modèle 2502.


Jugendstil Vase Schneeglöckchen Orivit um 1900,
Orivit Jugendstil Zinn Köln
Vase mit Schneeglöckchen Dekor
Modell 2502
Jugendstil Keramikvase mit Zinnmontur
Entwurf und Ausführung: Firma Orivit AG, Köln Ehrenfeld, Deutschland um 1900
Mettlach ? Steinzeug, Keramik Korpus in sattem Grün mit Schneeglöckchen
und Metall Montur zweihenklig, ebenfalls mit Schneeglöckchen Dekor
Maße: Höhe 28 cm, Breite 14 cm
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Am Boden gemarkt mit ORIVIT und Modell Nr. 2502
Zustand: sehr gut

zeitgenössische Abbildung:

“ORIVIT” war zunächst ein Warenzeichen der Bronze- und Metallwarenfabrik Ferd. Hub. Schmitz in Koeln Ehrenfeld und avancierte 1900 zum Firmennamen.
Weitere Produkte der Firma waren auf der Weltausstellung in Paris 1900 zu sehen.

Jugendstil Liebhaber, insbesondere die von Orivit Erzeugnissen, werden begeistert sein beim Besuch des Kreismuseums Zons – zwischen Köln und Düsseldorf -, welches eine bemerkenswerte Sammlung,
wenn nicht die größte in Europa, an Jugendstil-Zinn bereithält. Ein Muss!

Literatur: Orivit Zinn des Jugendstils aus Köln. Die Bestände der Sammlung Gertrud Funke-Kaiser, des Kreismuseums Zons, des Rheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseums für Volkskunde, Kommern, des Kölnischen Stadtmuseums und der Sammlung H. G. Klein, Koeln 1992

Weiterführende Literatur:
Literatur: Spurensuche: Friedrich Adler zwischen Jugendstil und Art Deco, Stuttgart 1994
Literatur: Erlesenes aus Jugendstil und Art Déco, Die Sammlung Giorgio Silzer, Ausstellungskatalog Grassi Museum, Museum für Kunsthandwerk 1997
Literatur: Kwint, Jan C.G., Urania , Maastricht 1903-1910. First Dutch factory of objects of art in metal, Culemborg 2002.
Literatur: Sehnsucht nach Form – Friedrich Adler, Christian Metzger, Wolfgang von Wersin und
ihre Meisterstücke in Zinn (Regensburg, [Selbstverl.], 2003)
Literatur: Pese, Claus, Jugendstil aus Nürnberg, Kunst, Handwerk, Industriekultur, Stuttgart 2007
Literatur: KERSSENBROCK-KROSIGK, Dedo von: Metallkunst der Moderne. Bröhan-Museum. Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889-1939).

Weitere Objekte, Zinn-Objekte des Herstellers Orivit Zinn-Giesserei, Ferdinand Hubert Schmitz, Köln-Ehrenfeld in der Sammlung MAK Wien – Objekte

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“Das Angebot der Firma Ferdinand Hubert Schmitz in Paris [Pariser Weltausstellung 1900] ist in der zeitgenössischen Berichterstattung am umfangreichsten dokumentiert. Der Messestand fiel auf und wurde allgemein gewürdigt und abgebildet. Dr. Max Osborn hebt die Gestaltung des Standes mit Möbeln der Kölner Firma Heinrich Pallenberg lobend hervor: “Die Austellung von Ferdinand Hubert Schmitz in Cöln zeichnet sich durch den Geschmack aus, mit dem die kostbaren Erzeugnisse dieser Firma aufgestapelt sind. Die Nische ist ein idealer kleiner Juwelierladen. Ihre Holzarchitektur läßt die Fabrikate, die Schalen und Schüsseln und Vasen, die schönen Arbeiten aus Gold und Email, ganz besonders bestechend hervortreten. Der Spiegel, dessen Holzumrahmung einzelne Glieder über die Glasscheibe entsendet, die sich dann in Tischhöhe zu einem Konsolbrett verdichten, die Wanddekoration mit dem prächtigen Zimmerbrunnen, der Tisch und der gut aufgebaute Silberschrank, das alles erscheint wie Theile eines Wohnraumes und bewirkt, dass die ausgestellten Gegenstände ganz anders zur Geltung kommen als in den, solche Gesichtspunkte meist ausser Acht lassenden, landläufigen Laden-Arrangements.””

(>>…Ein idelaer kleiner Juwelierladen<< Die Kölner Firma Orivit auf der Weltausstellung Paris 1900. von Helene Blum-Spicker. Sonderdruck aus dem Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Band LXI, Köln 2000, S. 218-219.)
Helene Blum Spicker schreibt in Ihrem Aufsatz: Ein idealer kleiner Juwelierladen. Die Kölner Firma Orivit auf der Weltausstellung Paris 1900:
“Von der Modellnummer 2497 bis 2599 wird die weitere Zinnproduktion der Firma Orivit geprägt durch Vasen, Jardinieren, Übertöpfe, Bowlen, Weinkannen und Cakesdosen aus geschliffenem Kristallglas, geätztem oder geschnittenem Überfangglas, bemalten Fayencen oder Steingut und glasierten Keramiken und Emailgefäßen mit Metallfassungen. Ein Drittel dieser Gesamtproduktion wurde auf der Weltausstellung in Paris gezeigt. Die Spitzenstücke (Orivit 2564-2569) warben am Eingang und in der Mitte des Messestandes für die technisch-metallurgischen und gestalterischen Neuerungen, die Ferdinand Huber Schmitz in die Zinnproduktion eingeführt hatte: Die Oberflächenveredelung durch Vergolden und Versilbern und zusätzliche farbliche Gestaltung der Ornamente durch transparente und irisierende Lacke und die Betonung der Faßwaren, das heißt die Verbindung des veredelten Zinns mit Gefäßkörpern aus andere Materialien. Die Herkunft der Fayencen wird von Wagner ohne Beweisführung mit “Villeroy & Boch, Mettlach” angegeben. Lediglich das Fayenceservice (Orivit 2525 ff.) hat Zeichen, die auf Villeroy & Boch hinweisen. Nur für ein Emailgefäß (Orivit 2574, eine Vase) gibt es im Firmenkatalog von 1904 einen Hinweis auf einen Zulieferer: Echt Ungar. Email “Rapoport”. Weitere Lieferungen durch den Budapester Goldschmied Jakab Rapoport an die Firma Orivit werden durch ein Emailgefäß im Museum für Angewandte Kunst in Budapest wahrscheinlich, das in Größe und Form mit dem Übertopf (2576) in Emailausführung in deutschem Privatbesitz identisch ist.”

Jugendstil Vase Schneeglöckchen Orivit um 1900,
Orivit Jugendstil Zinn Köln

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