Art Deco Teekanne Emil Lettré, Berlin 1920
Art Deco Teekanne, 925er, Emil Lettré, Berlin 1920
Design Emil Lettré, Sterling Silber, 925er Art Deco Teekanne, Handarbeit, Berlin 1920, Deutschland
Elegante handgearbeitete Teekanne aus Silber 925 mit Elfenbeinhenkel 1920er Jahre Berlin
Silber. Auf drei Füßen kompakter, birnenförmiger Korpus mit geschwungener Tülle und Elfenbeinhenkel. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Muschelknauf. Marken: MZ Emil Lettré (Fischmarke), Berlin 1905 – 1952. H 12 cm, Gewicht 347 g.
Berlin, Emil Lettré, 1920er Jahre.
Marken: Künstlersignet aufspringender Fisch, Fischmarke, Silber 925, 925S
Meister (Entwurf und Ausführung): Emil Lettré (1876-1952), Berlin ca. 1915-25 Deutschland
hervorragende Silberschmiedearbeit; sehr elegant ! Geschnitzter Henkel. Oft hat Letté seine Arbeiten ohne Feingehaltsmarke verkauft.
– Die Füße zeigen Verwandtschaft mit dem Meissen-Geschirr / ART-DÉCO Speiseservice von Emil Paul BÖRNER 1888 Meißen – Meißen 1970. – Der Geschnitzter Henkel lässt an Bruno Paul denken.
Maße: H 12 cm, Gewicht 347 g.
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Zustand: sehr gut, minimale Gebrauchsspuren
Literatur: Emil Lettré – Andreas Moritz, Museen der Stadt Köln, Ausstellung 1977,
Die Fischmarke verwendete Lettré bei seinen frühen Arbeiten; in späteren Jahren ersetzt er dieses Zeichen durch ein einfaches „L“. Vgl. Kat. Emil Lettré, Andreas Moritz, zwei deutsche Silberschmiede im 20. Jahrhundert, Köln 1976, o. S. Vgl. hierzu auch ebd., Kat. Nr. 33 mit Abb. 16.
Literatur: Lettré Gold-Silber profanes Geschirr Gestern und Heute – mit Abbildungen GRAND PRIX PARIS 1937 -, Berlin,
Literatur: Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Gold und Silber. III. Fachzeitschrift für Goldschmiedekunst, Edelsteine, Uhren, Modeschmuck. Heft Jan./Febr. 1950. Konradin-Verl. Robert Kohlhammer, Stuttgart
Als Privatdruck bei Eduard Stichnote, o.J. (1937 ?)
Siehe bitte auch:
Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd.: 16. 1908, München, 1908, Seite 91
Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd.: 30 = Jg. 25. 1921/22, München, 1922, Seite 33
Emil Lettré [1876 Hanau – Berlin 1952] In der Gold- und Silberschmiedestadt Hanau geboren und aufgewachsen (als Sohn einer Hugenottenfamilie), absolviert Lettré hier auch seine Ausbildung zum Silberschmied. Goldschmiedelehre.
Es folgten Wanderjahre, die ihn u.a. nach Wien, Budapest, Paris und München führten, bevor er sich um 1900 in Berlin niederließ. Nach Jahren der Wanderschaft beginnt seine Bekanntheit stetig anzusteigen. Insbesondere seit dem er 1905 mit eigenen Entwürfen zum Kronprinzensilber anlässlich der Hochzeit zwischen Kronprinz Wilhelm mit Cecilie von Mecklenburg-Schwerin, beiträgt. Er eröffnet in Berlin Unter den Linden seine Werkstatt und fertigt dort sowohl Juwelen als auch Silbergerät. Er avanciert zu einem der führenden Goldschmiede des Kaiserreichs. 1938 wird er mit der dekorativen Gestaltung der Deutschen Botschaft in London betraut. Sein Stil ist geprägt von klassisch-schlichter, klar gegliederter Eleganz.
Wegen der zunehmenden Industrialisierung setzte er auf das Handwerk und die Tradition in der Goldschmiedekunst.
Art Deco Teekanne, 925er, Emil Lettré, Berlin 1920
Design Emil Lettré, Sterling Silber, 925er Art Deco Teekanne, Handarbeit, Berlin 1920, Deutschland
Elegante handgearbeitete Teekanne aus Silber 925 mit Elfenbeinhenkel 1920er Jahre Berlin
Silber. Auf drei Füßen kompakter, birnenförmiger Korpus mit geschwungener Tülle und Elfenbeinhenkel. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Muschelknauf. Marken: MZ Emil Lettré (Fischmarke), Berlin 1905 – 1952. H 12 cm, Gewicht 347 g.
Berlin, Emil Lettré, 1920er Jahre.
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