Bernhard Hoetger Hocker mit Pferdekopf 1924/25

Hocker mit Pferdekopf, Schweif und Ablagefläche, Entwurf und Ausführung: Bernhard Hoetger 1924/25, Holz, geschnitzte Ornamentik, verzapft

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Art.Nr. 5181
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Bernhard Hoetger Hocker mit Pferdekopf 1924/25

Hocker mit Pferdekopf, Schweif und Ablagefläche
Entwurf und Ausführung: Bernhard Hoetger 1924/25
Holz, geschnitzte Ornamentik, verzapft
Maße: Höhe 66,5 cm, Länge 79 cm, Tiefe 40 cm – 1 Inch = 2,54 cm –
Eine Abbildung des Hockers findet sich in einem Katalog mit Möbelentwürfen Hoetger aus den Jahren 1924/25 (Archiv Böttcherstraße Bremen)
Zustand: altersgemäß sehr guter Originalzustand

Literatur: Ingo Kerls. Bernhard Hoetger. Kunsthandwerk 1906-1935. Dissertation Universität Bremen. Bremen 2007, vgl. Abb. 46 und S. 138f.
Literatur: Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt 1899-1914, Das Buch zum Museum 3. veränderte Auflage (2007) Seite 150 – Bernhard Hoetger
– Künstler-Kolonie Darmstadt, Ein Dokument deutscher Kunst, 1901 –
Literatur: Ausstellungskatalog: Bernhard Hoetger. Skulptur. Malerei. Design. Architektur. Bremen 1998

weiterführender Link zu Werken Hoetgers in den STAATLICHEN KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN

Bernhard Hoetger [Hörde, Westfalen 1874 – 1949 Beatenberg, Schweiz] dt. Bildhauer, Architekt, Maler u. Grafiker sowie Entwerfer für Möbel und Gebrauchsgegenstände. Nach seiner Lehre und darauffolgenden Tätigkeit als Steinmetz besuchte er die Bildhauerklasse der Düsseldorfer Kunstakademie als Meisterschüler von Carl Janssen. Anlässlich seiner Reise zur Pariser Weltausstellung 1900 bleibt er kurzentschlossen  in der Metropole und arbeitet zunächst im Atelier von Rodin, dessen Karriere gerade beginnt. Ende 1903 findet Hoetgers erste Einzelausstellung von Plastiken  im Folkwang Museum in Hagen statt. Auch in Paris feiert er Erfolge. Als er 1904 dort Aristide Maillol kennenlernt, scheint seine Abkehr von den bisher gebrochenen Oberflächen seiner Plastiken zugunsten der strengen geschlossenen Form besiegelt. 1906 folgt die nächste Ausstellung im Folkwang Museum Hagen und darauf folgend seine Rückkehr nach Deutschland. Hier wendet er sich zunächst dem entwerfen von Gebrauchsgegeständen und Möbeln zu. 1911 wird er an die Künstlerkolonie Darmstadt berufen und beginnt mit den Arbeiten zur skulpturalen Neugestaltung des Mathildenhöher Platanenhains. In diesem Zusammenhang entsteht der kleinplastische Zyklus “Licht- und Schattenseiten”. Nach seiner Studienreise nach Florenz knüpft er Kontakte nach Worpswede, wo er sich nach Ausbruch des 1. Weltkrieges niederlässt. Für die Firma Bahlsen entwirft er 1917 Gebäudekomplexe, welche allerdings durch die Kriegsumstände und den frühen Tod Bahlsen nie ausgeführt wurden. Hoetger wendet sich nun der Gestaltung von Denkmälern zu, zieht schließlich nach Berlin und muss von dort aus 1943 in die Schweiz fliehen.

Schlagwörter: Inneneinrichtung, Möbel, Sitzmöbel, Stuhl, Anrichte, Kommode
Josef Hoffmann, Umstätter, Koloman Moser, Wiener Werkstätte, Josef Maria Olbrich, Franz Hofstoetter Leotz Vase, Josef Urban,
Paris Weltausstelung 1900, Peter Behrens, Julius Rückert Mainz, August Endell, Patriz Huber, Bernhard Pankok, Bruno Paul, Maurice Dufrene,
Richard Riemerschmid, Heinrich Vogeler, Henry van de Velde, Gustave Serruier-Bovy, Hector Guimard, Jacques Gruber, Paul Follot, Carlo Bugatti,
Louis Majorelle, Emile Galle, Ecole de Nancy, Tony Selmersheim, Eduard Diot, leon Benouville, Georges de Feure, Eugene Gaillard, Francois Carabin,
Eduard Diot, Georges de Feure, Francois Carabin, Daum Nancy, Jaucques Gruber, Gustave Serrurier-Bovy, Louis Gaillard, Carlo Bugatti Mailand

Bernhard Hoetger Hocker mit Pferdekopf 1924/25

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