Franz Rickert, Glaesertablett, 925er Silber, Muenchen 1980

XL Teller, Franz Rickert, Handarbeit, Sterling Silber, Blanke Rundform mit abgeflachter Fahne und profiliertem Rand. Meistermarke, Feingehalt 925. D 38 cm, ca. 1368 g. – leichte Gebrauchsspuren.

Preis auf Anfrage
Art.Nr. 0933
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Franz Rickert, Glaesertablett, 925 er Silber, Muenchen 1980

XL Servierplatte, rd. Teller gr. Tablett, Glaesertablett, Handarbeit, Sterling Silber, F. Rickert München 1980

Teller, Franz Rickert, Handarbeit, Sterling Silber, Blanke Rundform mit abgeflachter Fahne und profiliertem Rand. Meistermarke, Feingehalt 925. D 38 cm, ca. 1368 g. – leichte Gebrauchsspuren.
Assiette, Franz Rickert, Munic 1980. argent 925. Marque de maître Erwin Sattler. Forme ronde dénudée avec un drapeau aplati et un bord profilé. Marque de maître, titre 925. D 38 cm, env. 1368 g. – Traces d’utilisation.

Franz Rickert, Handarbeit, Sterling Silber, Tablett, Servier-Tablett, Anbiet-Tablett 1980
Teller, Dessertteller, Servierteller, Anbiettablett, 925er Silber, F. Rickert München 1980

Moderner handgefertigter Silber Teller, Servierplatte, Tablett
Entwurf und Ausführung: Franz Rickert, München 1980

Markenreihe mit FR ganz links, (dann ESW ligiert etc.) FR für den Entwerfer Franz Rickert, ESW für seinen Schüler Erwin Sattler als Ausführenden, ab 1949 Assistent bei Rickert in München.
Ausführung evtl. auch noch nach Rickerts Tod, da gibt es einige seiner Korpuswaren, die unterschiedliche Schüler oder sogar Schüler von Schülern weiter ausgeführt haben (Michael Teichmann,
Peter Verburg, Ulla Mayer als Schülerin von Hössle). Zu datieren 1980. Geschenk der Firma Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

Material: Sterling Silber
Maße: Durchmesser 38 cm, Höhe 14 cm, Gewicht 1368 Gramm – bzw 1414 Gramm
-1 inch = 2,54 cm-
Zustand: sehr gut, schwere Qualität

Franz Rickert (Freiburg im Breisgau 1904-1991 München), deutscher Gold- und Silberschmied, Professor für Goldschmiedekunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Gold- und Silberschmiede Ausbildung bei Adolf von Mayrhofer an der Staatsschule für Angewandte Kunst München, Meisterprüfung 1931. Lehrtätigkeiten daselbst, an der Akademie für Angewandte Kunst München sowie der Akademie der Bildenden Künste München bis 1972. 1933 wurde er mit dem ersten Goldenen Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst ausgezeichnet. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Rickert

Literatur: Hufnagl, Florian: Drei Generationen Gold- und Silberschmiede. Die Neue Sammlung München. München 1993.
Literatur: Müller-Daehn, Jörg (mit Beiträgen von Falk Möller) 2023, Besteckentwürfe in Deutschland 1900 – 1945. Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand

Müller-Daehn, Jörg: „Rickert absolvierte seine Lehre als Gold- und Silberschmied 1921-1924 in der Werkstatt von Ad. v. Mayrhofer (s.d.) in München. Sein Gesellenstück, ein zweiteiliges Zucker-Sahne-Set, wurde 1924 in „Kunst und Handwerk“ abgebildet. In den Jahren 1924-27 bildete er sich an der ehem. Münchener Kunstgewerbeschule, später genannt „Staatsschule für angewandte Kunst“, beim ehemaligen Lettré-Mitarbeiter Ed. Pfeiffer und bei Fritz Schmidt weiter, um 1925 seine eigene Werkstatt zu eröffnen. Rickerts Meisterprüfung erfolgte 1931, ab 1935 wirkte er als Lehrer an seiner alten Schule, seit 1938 mit dem Titel Professor. Rickerts Werk umfasste hauptsächlich profanes und sakrales Gerät und gelegentlich Besteck. Seine Bestecke, teils für den Eigenbedarf, teils im Auftrag anderer gearbeitet, folgten den klassischen Mustern wie Spaten, Lanzett oder Rundstiel und zeigten gelegentlich auch französischem Einfluss.
Vom Modernismus gleich welcher Prägung blieb Rickert auch in seinen Korpusarbeiten weitgehend unberührt, eher zeigte sich der Einfluss Eduard Pfeiffers, wie er auch an manchen Arbeiten aus der Werkstatt Lettrés zu sehen war. Der einzige Besteckentwurf Rickerts für die Industrie war das Muster mit dem programmatischen Namen „Obersalzberg“ für Hepp. Es dürfte nur in kleinster Auflage produziert worden sein.
Rickerts besondere Bedeutung lag in seiner langjähriger Lehrtätigkeit in München, die zahlreiche Schüler und deren Schüler stark geprägt hat, was etwa im Werk von Sigurd Persson, Gerhard Glüder, Peter Verburg oder Ulla Mayer bemerkbar ist, die alle auch Besteck entworfen resp. ausgeführt haben.

Weiterführende Literatur:
Literatur: Sänger, Reinhard W. Das deutsche Silber-Besteck (Biedermeier – Historismus – Jugendstil 1805-1918.) Stuttgart 1991.
Wiedergabe der Musterblätter für das gesamte in Paris ausgestellte Bestecke
Literatur: Staedtische Museen Heilbronn, Silber (aus Heilbronn) fuer die Welt (P. Bruckmann und Soehne 1805-1973)
Literatur: Art et Décoration, Bd.8, Paris 1900
Literatur: Metallkunst, Silber – Kupfer – Messing – Zinn, Vom Jugenstil zur Moderne Kunst vom Jugendstil zur Moderne (1889 – 1939) / Sammlung Karl H. Bröhan, Berlin; Bd. IV., Berlin 1990

Franz Rickert, grosser Teller, 925 er Silber, Muenchen 1980

XL Servierplatte, rd. Tablett, Glaesertablett, Handarbeit, Sterling Silber, F. Rickert München 1980
Franz Rickert, Handarbeit, Sterling Silber, Tablett, Servier-Tablett, Anbiet-Tablett 1980
Teller, Dessertteller, Servierteller, Anbiettablett, 925er Silber, F. Rickert München 1980

Teller, Franz Rickert, Handarbeit, Sterling Silber, Blanke Rundform mit abgeflachter Fahne und profiliertem Rand. Meistermarke, Feingehalt 925. D 38 cm, ca. 1368 g. – leichte Gebrauchsspuren.
Assiette, Franz Rickert, Munic 1980. argent 925. Marque de maître Erwin Sattler. Forme ronde dénudée avec un drapeau aplati et un bord profilé. Marque de maître, titre 925. D 38 cm, env. 1368 g. – Traces d’utilisation.

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DGW mit Krone und H: Deutsche Goldschmiedekunst Werkstätten, Berlin, die „arisierte“ ehem. Firma Gebr. Friedlaender. H für Emil Harnisch, ehem. Leiter der hauseigenen Silberschmiede von Friedlaender.
Wurde auch noch nach Harnischs Tod (1934, glaube ich ) verwendet. Bedeutet, dass das wirklich eine Werkstättenarbeit der Firma ist, nix dazugekauftes. Ist auf ca. 1939-44 zu datieren

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