KPM Berlin, Jugendstil Vase, Dekor W. Stanke

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Art.Nr. 4594
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KPM Berlin, Jugendstil Vase, Dekor W. Stanke

Formentwurf: Max Schröder 1909, Dekorentwurf: Willy Stanke
Ausführung: KPM Berlin 1913
beide Teile gemarkt mit Reichsapfelmarke und KPM in Rostrot, FR Jubiläumsmarke 1763-1913, Jahresbuchstabe N und W. Stanke,
Sockel zusätzlich gemarkt mit Zeptermarke in Kobaltblau
Die Gesamthöhe ist 56,3 cm !
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Die Vase gibt es auch als Flasche mit Stöpsel, Entwurf: Th. Schmuz-Baudiss Mod.Nr. 8209
Der durchbrochene Porzellan Sockel erinnert auch an Entwürfe von Theodor Schmuz-Baudiss, etwa an die Dessertteller mit Durchbruch Rand des CERES Services.
Dekor: Willy Stanke, vermutlich Birke, vielleicht Heidelbeeren oder eher Wein, Maulbeerbaum Blätter
Es existiert eine Entwurfszeichnung, auf welcher an ähnlichen Ranken rote Beeren zu sehen sind.
Bemerkenswert ist auch Willy Stankes Mitarbeit als Maler am Ambergschen Hochzeitszug, wo Stanke exquisite reiche Aufglasur Bemalung für verschieden Figuren lieferte, wie für die Figur „Araber mit Dudelsack“ oder „Inderin mit Pfau“.

Zustand sehr gut, bislang unbekannte Staffage mit frischen Farben, nicht wie üblich etwas herbstlich wie die Dekore von Adolph Flad.

Literatur: Ein Jugendstilkünstler Ersten Ranges, Theodor Hermann Schmuz-Baudiss, Ausstellung zum 130. Geburtstag,
Gemälde – Keramik – Möbel – Porzellan; Ausstellungs-Katalog 1990
Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Abb. Seite 91, 110 Bild mitte Frühling,
Ceres Service 151, 152, 154, 192 Tasse, Dekor Willy Stanke, Flasche mit Stöpsel, Entwurf: Schmuz-Baudiss Mod.Nr. 8209
Literatur: Um 1909, Porzellan aus Berlin, Meissen, Nymphenburg, – Ausstellungskatalog – Eine Ausstellung zum 90jährigen Bestehen des Hetjens-Museums, Düsseldorf 1999 Seite 87, Abb. 79, 80

Literatur: Arbeiten von Theodor Hermann Schmuz-Baudiss siehe auch im Ausstellungskatalog: Das deutsche Kunstgewerbe 1906. Untertitel, III. Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906

HISTORIE:
Das Jahr 1918 markiert das Ende der Monarchie. Der Kaiser geht ins Exil.
Die KPM wird zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. 1918-1988
Ab 1988 wird die Manufaktur wieder umbenannt in Königliche Porzellan Manufaktur, Berlin GmbH.
Ausführliche Historie siehe https://www.kpm-berlin.com/manufaktur/kpm-geschichte/

A Berlin KPM jugendstil porcelain vase mounted as a lamp
Blue sceptre mark, red imperial orb mark, model no 9170, year letter M for 1912. H of vase with base 56 cm.
1912. The vase designed by Max Schröder in 1909, the decor by Adolph Flad.
Literature: The vase illus. in Treskow, Munich 1971, p. 316.
Decorative Arts, Porcelain Königliche Porzellanmanufaktur Berlin KPM, Prussia Germany Berlin Jugendstil 1910s Porcelain

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