KPM Berlin Urbino Schale Nachtfalter Möckel

KPM Berlin Porzellan große Schale, Form Urbino, Trude Petri 1931, Dekor Nachtfalter, Else Möckel 1944, Selbmarke

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Art.Nr. 2713
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KPM Berlin Urbino Schale Nachtfalter Möckel

große KPM Schale
Tafelservice Urbino, Dekor “Nachtfalter “
Entwurf: Trude Petri 1931 (Form) und Else Möckel (Dekor) 1944
Auf schwarzem Grund Gräser in Türkis und 1 gr. Falter in Türkis / Blau / Gold / Flieder / Lila
Ausführung: Staatliche Porzellanmanufaktur Berlin KPM in Selb 1945-1954
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Durchmesser 32,7 cm !
Literatur: vgl. Jarchow, Margarete: Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert. Hamburg 1988

Zustand: sehr gut

Else Möckel [Berlin Charlottenburg 1901 – 1976 Berlin], Studium ab 1919/20 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, 1925-28 Schülerin der Keramischen Fachklasse der KPM. Ihr Malstil wurde charakteristisch für die Malerie unter Alice von Pechmann. 1937 wurde Sie von der internationalen Jury der Weltkunstausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Trude Petri [Hamburg 1906 – 1998 Vancouver], Designerin, Bildhauerin, Malerin. Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, seit 1929 für die KPM Berlin tätig. 1937 wurde sie vom internationalen Preisgericht der Weltausstellung Paris mit dem Grand Prix ausgezeichnet.

Das Urbino Service wurde 1931 von Trude Petri entworfen, 1932 wurde es zusammen mit dem Burg Giebichenstein Service von Marguerite Friedlaender auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt. Das zeitlose elegante Urbino Service wurde 1936 mit einer Goldmedaille der VI. Triennale in Mailand ausgezeichnet, 1937 mit einem Grand Prix bei der internationalen Ausstellung in Paris. (Literatur: Porzellan. Kunst und Design 1889 bis 1939. Vom Jugendstil zum Funktionalismus, bearb. v. Karl H. Bröhan, Berlin 1993 (Bestandskatalog des Bröhan-Museums, Bd. 5, 1), Seite 255 ff.)

HISTORIE:
Das Jahr 1918 markiert das Ende der Monarchie. Der Kaiser geht ins Exil.
Die KPM wird zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. 1918-1988
Ab 1988 wird die Manufaktur wieder umbenannt in Königliche Porzellan Manufaktur, Berlin GmbH.
Ausführliche Historie siehe https://www.kpm-berlin.com/manufaktur/kpm-geschichte/

Weiterführende
Literatur: Treskow, Irene von: Die Jugendstil-Porzellane der KPM. Bestandskatalog der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin 1896-1914, München 1971 (Materialien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, 5),
Literatur: Mundt, Barbara: 40 Jahre Porzellan. Siegmund Schütz zum 80. Geburtstag. Berlin 1986
Literatur: Berliner Porzellan vom Jugendstil zum Funktionalismus 1889 -1939, hrsg. v. Bröhan-Museum, Ausstellung, Berlin, Bröhan-Museum, 1987, Berlin 1987,
Literatur: Jarchow, Margarete: Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert. Hamburg 1988
Literatur: Porzellan. Kunst und Design 1889 bis 1939. Vom Jugendstil zum Funktionalismus, bearb. v. Karl H. Bröhan, Berlin 1993 (Bestandskatalog des Bröhan-Museums, Bd. 5, 1),
Literatur: Um 1909, Porzellan aus Berlin, Meissen, Nymphenburg, – Ausstellungskatalog – Eine Ausstellung zum 90jährigen Bestehen des Hetjens-Museums, Düsseldorf 1999
Literatur: Jacobsen, Hans-Peter: Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Den eigenen Vorstellungen Gestalt geben, Gera 2009.
Literatur: Lust auf Dekor – KPM-Porzellan zwischen Jugendstil und Art Deco. Die Ära Theo Schmuz-Baudiß, hrsg. v. Tobias Hoffmann / Claudia Kanowski, Ausstellung, Berlin, Bröhan-Museum, 2013 / 2014, Köln 2013 (Veröffentlichungen des Bröhan-Museums, 1987- , 19),
Literatur: Gronert, Porzellan der KPM Berlin 1918-1988. Deutscher Kunstverlag 2000, Seite 30 ff.

KPM Berlin Urbino Schale Nachtfalter Möckel

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