KPM Berlin Vase Halle, Friedlaender 1931, Burg Giebichenstein
Vase,
Muster „Halle“ oder „Hallesche Form“
Entwurf: Marguerite Friedlaender 1931
Ausfuehrung: Koenigliche Porzellan Manufaktur, Staatliche Porzellan Manufaktur Berlin, KPM Berlin, Germany,
Staatlich Berlin
Marken: Unterglasurblaue Zeptermarke, roter Reichsapfel, Burg Giebichenstein Marke, Malernr. 147/620
Maße: Höhe 8,8 cm, Durchmesser Öffnung 6 cm
seltene Lüsterglasur in Gold-Beige, Lippenrand innen Gold staffiert
Zustand: sehr gut
HISTORIE:
Das Jahr 1918 markiert das Ende der Monarchie. Der Kaiser geht ins Exil.
Die KPM wird zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. 1918-1988
Ab 1988 wird die Manufaqtur wieder umbenannt in Königliche Porzellan Manufaktur, Berlin GmbH
Marguerite Friedlaender [Lyon 1896 – 1985 Guerneville, Kalifornien], deutsch-englische Keramikerin und Porzellan Designerin. 1919-1925 lernte und arbeitete sie am Bauhaus, machte 1926 ihre Meisterprüfung in Höhr-Grenzhausen, um danach bis 1933 an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, Halle, zu lehren. Dabei hatte sie als erste deutsche Töpfermeisterin die Leitung der Keramikabteilung inne. Gleichzeitig arbeitete Sie für die KPM Berlin, für die Sie 1929 das Service “Halle” entwarf. Unmittelbar nach Machtübernahme der Nazis verlor sie ihre Arbeit und emigrierte zunächst in die Niederlande, dann in die USA, fortwährend als Keramikerin arbeitend. So wurde sie für ihre 1937 für die Niederländische Regierung entworfene Auftragsarbeit, das “Five a clock” Teeservice auf der Weltausstellung in Paris 1937 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. (Friedlaender, Marguerite)
11.10.1896, Lyon – 24.02.1985, Guerneville (USA)
Keramik- und Porzellangestalterin am Bauhaus Weimar 1919-25
und an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale) 1925-33
Gerne kümmern wir uns um Ihre Wünsche, klicken Sie bitte weiter oben rechts auf SIE HABEN FRAGEN? oder ganz oben rechts auf KONTAKT. Oder besuchen Sie unsere Geschäftsräume während der Öffnungszeiten.
Finden Sie weitere Objekte auf unserer Produktseite!
KPM Berlin Vase Halle, Friedlaender 1931, Burg Giebichenstein