MAX CLARENBACH [1880 Neuss 1952 Wittlaer / Duesseldorf]
‚Winter an der Erft‘
Oel auf Leinwand, 83 x 105 cm,
signiert unten rechts M. Clarenbach. Entstanden um 1910.
Literatur: Hans Paffrath: Max Clarenbach, Duesseldorf 2001, S. 80/81
Provenienz: Galerie LUDORFF,
Provenienz: Privatsammlung NRW
Werke: Museum Kunstpalast Düsseldorf (MKP Moderne) Düsseldorfer Malerschule
Zur Zeit als Leihgabe in der Austellung: Hetjens-Museum – Deutsches Keramikmuseum
Taxile Doat – Meister des Do 27.02.2014 – So 21.09.2014 Die Sammlung Gerda Vedder, Studioausstellung
Max Clarenbach zählt zu den wichtigsten Vertretern in der rheinischen Kunst / Malerei um Jahrhundertwende 1900.
Bereits im Alter von 14 Jahren startete er sein Studium an der Düsseldorfer Kunst-Akademie.
Seine Karriere – Er nahm Unterricht unter anderem bei Arthur Kampf und Eugen Dücker.
1901 bezog er seine Miet-Atelier in Wittlaer.
Josef Maria Olbrich 1867-1908 (Darmstädter Künstlerkolonie) plante dort später eine Villa für ihn.
1902 entstand der „Stille Tag“ und brachte ihm internationale Geltung sowie die Grosse Goldene Medaille in Wien ein.
1909 Gründung der Künstlergruppe „Sonderbund“ zusammen mit den Malern: Walter Ophey, Julius Bretz, Wilhelm Schmurr, August Deusser etc.
Zwischen 1909-1912 waren Clarenbachs Bilder neben Monet, van Gogh, Gauguin oder Cezanne in Düsseldorf und Köln zu sehen.
1917 Professur für Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie.