Max Clarenbach, Winter an der Erft

Max Clarenbach, Winter an der Erft (2.)

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Max Clarenbach, Winter an der Erft

MAX CLARENBACH [1880 Neuss 1952 Wittlaer / Duesseldorf]
Winter an der Erft (2.)
Oel auf Leinwand
Signiert unten links: M. Clarenbach
Ausfuehrung: um 1898-1900
Masse: 72 x 92 cm (ohne Rahm.)

Literatur: Hans Paffrath: Max Clarenbach, Duesseldorf 2001
Provenienz: Privatsammlung NRW
Werke: Museum Kunstpalast Düsseldorf (MKP Moderne) Düsseldorfer Malerschule

Joseph Maria Olbrich 1908 Wohnhaus für Max Clarenbach, Düsseldorf-Wittlaer (erheblich verändert)

Allgemeine Literatur:
Lexikon der Kunst: Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie. E.A. Seemann, Leipzig 2004.
Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Saur, München 1992.
Ulrich Thieme, Felix Becker: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. E.A. Seemann, Leipzig.
Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. E.A. Seemann, Leipzig.

Max Clarenbach [ Neuss 1880 – 1952 Wittlaer bei Düsseldorf ], deutscher  Maler der Düsseldorfer Malerschule. Er zählt zu den wichtigsten Vertretern in der rheinischen Kunst um die Jahrhundertwende 1900.
Bereits im Alter von 14 Jahren startete er sein Studium an der Düsseldorfer Kunst-Akademie unter Arthur Kampf und Eugen Dücker. 1901 bezog er sein Miet-Atelier in Wittlaer, wo Josef Maria Olbrich 1867-1908 (Darmstädter Künstlerkolonie) später eine Villa für Clarenbach plante.
1902 entstand der “Stille Tag” und brachte ihm internationale Geltung sowie die Grosse Goldene Medaille in Wien ein. 1909 folgte die Gründung der Künstlergruppe “Sonderbund” zusammen mit den Malern Walter Ophey, Julius Bretz, Wilhelm Schmurr, August Deusser etc. Zwischen 1909-1912 waren Clarenbachs Bilder neben Monet, van Gogh, Gauguin oder Cezanne in Düsseldorf und Köln zu sehen. 1917 hatte er eine Professur für Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie inne. (Clarenbach, Max)

Joseph Maria Olbrich (Troppau 1867 – 1908 Düsseldorf), deutscher Architekt, Designer, Zeichner. Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien 1882-1886, ab 1890 Architekturstudium bei Carl von Hasenauer in Wien. Studienreisen nach Italien und Tunesien, danach Mitarbeit bei Architekt Otto Wagner. Gründungsmitglied der Wiener Secession, für die er 1897 das Gebäude entwarf. 1899 Aufenthalt in Darmstadt, wo er Großherzog Ernst Ludwig kennenlernt und Gründungsmitglied der Darmstädter Künstlerkolonie wird. Teilnahmen an den Weltausstellungen 1900 in Paris, 1902 in Turin, 1904 in St. Louis, Entwicklung des Gesamtkonzeptes der Ausstellungen der Darmstädter Künstlerkolonie 1901 und 1904. 1907 siedelt er nach Düsseldorf um, behält sein Darmstädter Atelier bis zu seinem Tod bei. (Quelle: https://www.mathildenhoehe.eu/mathildenhoehe/mitglieder-der-kuenstlerkolonie/joseph-maria-olbrich/)

LEOPOLD Museum, Wien, Austellung: Jugendstil und Secession Joseph Maria Olbrich (1867-1908). Die große Retrospektive des Universalkünstlers Joseph Maria Olbrich präsentiert mit mehr als 400 Exponaten das Schaffen Olbrichs und setzt es in den ästhetischen Kontext der Wiener Moderne.

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