Meissen Jugendstil Porzellan Tasse Muster Misnia
Seltene Meissener Jugendstil Porzellan
Muster ‘Misnia’
Entwurf: Theodor Grust 1904
Ausführung: Meissen um 19010/20
Maße: Höhe ohne Henkel 5,8 cm, Höhe am Henkel 6,8 cm
Marken: Knaufschwerter und Pressmarken, 1. Wahl
Zustand: sehr gut, Museumsqualität
Literatur: Jugendstil in Dresden, Aufbruch in die Moderne, Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden 1999,
Meissener Jugendstilmuster auf der Seite:
S.238 Hentschel, Krokus 1, S.243 Hentschel Flügelmuster,
S.244 Theodeor Grust, Kleeblatt; Henry van de Velde HvdV, Peitschenhieb und R. Riemerschmid, Rispe
S.245 O.E. Voigt, Saxsonia; Hentschel, Krocus 2 und Paul Richter, Ahorn,
S.246 Heinrich Vogeler, Rosen Garnitur; Theodeor Grust, Misnia
S.247 Hentschel, Arnica; HAPAG Drachenfisch Teller
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Theodor Grust [Meissen, 1857 – 1919 ebd.] war ein deutscher Genre- und Porzellanmaler. Von 1905 bis 1909 war er Malerleiter an der Porzellanmanufaktur Meißen. Grust studierte ab 1878 an der Kunstakademie in Dresden und war dort zeitweise Schüler von Theodor Grosse. 1886 wechselte er nach München. Von dort führten in Studienreisen nach Belgien und in die Niederlande. 1898 kehrte er nach Meißen zurück. Dort wurde er zunächst Mitarbeiter, später Malerleiter der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur. Von Grust stammen zahlreiche Form- und Dekorentwürfe, z. B. der „Kleeblattdekor“, der „Bügeldekor“ oder der Dekor „Misnia“. In dieser Zeit entstanden auch mehrere Ölgemälde, die Szenen des kleinbürgerlichen Genres darstellen. In den Jahren 1905/06 wurde er mit der künstlerischen Leitung der Wiederherstellung des so genannten Fürstenzuges an der Nordwand des Stallhofs in Dresden betraut.
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