Artist
Velde, Henry van de

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Henry van de Velde Art Nouveau silver dessert plate

Art Nouveau dessert plate, Design: Henry van de Velde 1902/03, Execution: Koch & Bergfeld, Bremen Germany, circa 1902/03, sterling silver 925, Marked with artist’s signet, 925, half moon, crown

Henry van de Velde, silver cutlery model no. 3, dessert spoon

Henry VAN DE VELDE, No.3 German Art Nouveau silver cutlery dessert spoon 1910

Henry van de Velde Model I silver cutlery small sugar tongs

Art Nouveau sugar tongs, candy tongs, small variant, Design: Henry van de Velde around 1903, model I, Execution: Koch and Bergfeld, Bremen Germany around 1929, silver 925

Henry van de Velde Art Nouveau brass business card holder 1898

Henry van de Velde brass business card holder 1898 with inscription of the exhibition La libre esthetique in Brussels 1900

Henry van de Velde Model I silver cutlery dessert fork

Art Nouveau dessert fork, Design: Henry van de Velde ca. 1902, Model I, 1st early variant, Execution: Koch and Bergfeld, Bremen Germany ca. 1903, silver 800

Henry van de Velde, Meissen Art nouveau porcelain dinner plate, whiplash

Henry van de Velde, Meissen, German Art nouveau porcelain, whiplash, Peitschenhieb pattern in gold, dinner plate, Germany around 1904

Henry van de Velde, Art Nouveau Meissen porcelain soup plate

Design Henry van de Velde 1903, “whiplash” Peitschenhieb pattern Art Nouveau Meissen porcelain soup plate, Meissen 1900 Germany

Henry van de Velde Meissen porcelain large covered soup turren, Décor Peitschenhieb (whiplash)

Henry van de Velde Meissen porcelain large covered soup turren, Décor Peitschenhieb (whiplash)

Henry van de Velde Model III. dessert knife silver 800.

Henry van de Velde model no. III, Art Nouveau, handcrafted solid silver cutlery, 800/1000, dessert knife, fruit knife, butter knife, Germany 1912. Estate Karl Ernst Osthaus Hagen

Henry Clement van de Velde
(im belgischen Niederländischen auch Henry Clemens van de Velde; * 3. April 1863 in Antwerpen; † 25. Oktober 1957 in Zürich)

Der Belgier Henry van de Velde wird 1863 als Sohn eines Apothekers in Antwerpen geboren. Er gehört zu den bedeutsamsten Künstlerpersönlichkeiten des Jugendstils und der Neuen Sachlichkeit. 1881-1884 studiert Henry van de Velde Malerei an der Académie des Beaux-Arts in Antwerpen. Er ist als Maler tätig, 1884/85 hält sich Henry van de Velde in Paris und Barbizon auf. In Brüssel schließt er sich 1887 der neoimpressionistischen Künstlergruppe “Les Vingts” an und stellt mit diesen aus. Beeinflusst von der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung beginnt Henry van de Velde ab 1890 Möbel und Einrichtungsgegenstände zu gestalten. Für Samuel Bings Galerie “Maison de l’Art Nouveau” in Paris entwirft Henry van de Velde 1895 vier Musterzimmer. 1899 gestaltet er die Fassade sowie die Innenräume des Ladengeschäfts “La Maison Moderne”, das der deutsche Kunsthändlers Julius Meier-Graefe in Paris eröffnet. 1897 und 1898 gründet Henry van de Velde in Brüssel und Berlin Firmen für Herstellung und Vertrieb der von ihm entworfenen Möbel und Objekte. 1899 erscheint auch ein französischer und deutscher Möbelkatalog. Die Zeit bis 1903 ist Henry van de Veldes produktivste Zeit als Gestalter. 1900 zieht Henry van de Velde nach Berlin. 1902 wird er in Weimar Lehrer des neu gegründeten Kunstgewerblichen Seminars, aus dem 1907 die Kunstgewerbeschule hervorgeht und 1919 das Staatliche Bauhaus Weimar. 1907 erscheint auch das von Henry van de Velde verfasste Buch “Vom neuen Stil”. Während des Ersten Weltkriegs wird die Kunstgewerbeschule geschlossen, Henry van de Velde muss seine Lehrtätigkeit aufgeben, 1917 übersiedelt er in die Schweiz. Ziel von Henry van de Veldes Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule war es, mit seinen Studenten “… funktionelle Formen und organische Elemente zu entwickeln, mit denen die Industrien die Aufmerksamkeit des abgestumpften Publikums erregen …”. Der künstlerische Anspruch steht bei ihm jedoch immer über der Typisierung. An der Universität in Gent wird Henry van de Velde 1926 Professor für Architektur, zugleich wird er Gründungsdirektor des Institut Supérieur des Arts Décoratifs in Brüssel, dort lehrt er bis 1936. Von 1947 bis zu seinem Tod lebt Henry van de Velde wieder in der Schweiz am Ägerisee, südlich von Zürich. Posthum erscheinen im Jahr 1962 seine Memoiren mit dem Titel “Geschichte meines Lebens”.

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