Gundorph Albertus [1887 – 1969], dänischer Bildhauer und Silberschmied. Arbeitet als Silberschmied in den ersten Jahren in München und danach in Paris. Danach absolvierte er sein Studium der Bildhauerei in Kopenhagen, wo er schon 1911 begann, für Georg Jensen zu arbeiten. Von 1926 bis 1954 war er stellvertretender Geschäftsführer der Firma und wurde nach Georg Jensens Tod 1935 zum Produktionsleiter ernannt. Sein erfolgreichster Entwurf sollte das Muster “Kaktus” werden, das Kaktus Besteck designte er 1930, Korpusware im selben Muster folgte sogleich. 1925 wurde er auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille, 1937 mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. (Albertus, Gundorph)
“Sammler zu sein,
setzt (…) nicht nur finanzielle Grundlagen voraus. Wichtig sind auch persönliche Eigenschaften wie Weltläufigkeit, Kennerschaft, Urteilskraft, Qualitätsbewußtsein und Erinnerungsvermögen, verbunden mit einem gewissen Maß an Subjektivität, das sich stets im Profil der Sammlung niederschlägt.” Aus: Die Moderne und ihre Sammler: Französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. De Gruyter 2001. S. 19
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