Hans Christiansen [Flensburg 1866 – 1945 Wiesbaden], deutscher Maler und Kunsthandwerker. Nach seiner Malerlehre ging Christiansen nach Antwerpen und Paris. Es folgte sein Studium an der Pariser Academie Julian. 1899 wurde er von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein in die Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe berufen, wo er fortan Möbel, Keramiken, Glasmalereien und Schmuck entwarf und teils anfertigte. Ab 1911 war er als Dozent an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden tätig. (Christiansen, Hans)
“Sammler zu sein,
setzt (…) nicht nur finanzielle Grundlagen voraus. Wichtig sind auch persönliche Eigenschaften wie Weltläufigkeit, Kennerschaft, Urteilskraft, Qualitätsbewußtsein und Erinnerungsvermögen, verbunden mit einem gewissen Maß an Subjektivität, das sich stets im Profil der Sammlung niederschlägt.” Aus: Die Moderne und ihre Sammler: Französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. De Gruyter 2001. S. 19
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