Joseph Maria Olbrich (Troppau 1867 – 1908 Düsseldorf), deutscher Architekt, Designer, Zeichner. Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien 1882-1886, ab 1890 Architekturstudium bei Carl von Hasenauer in Wien. Studienreisen nach Italien und Tunesien, danach Mitarbeit bei Architekt Otto Wagner. Gründungsmitglied der Wiener Secession, für die er 1897 das Gebäude entwarf. 1899 Aufenthalt in Darmstadt, wo er Großherzog Ernst Ludwig kennenlernt und Gründungsmitglied der Darmstädter Künstlerkolonie wird. Teilnahmen an den Weltausstellungen 1900 in Paris, 1902 in Turin, 1904 in St. Louis, Entwicklung des Gesamtkonzeptes der Ausstellungen der Darmstädter Künstlerkolonie 1901 und 1904. 1907 siedelt er nach Düsseldorf um, behält sein Darmstädter Atelier bis zu seinem Tod bei. (Quelle: https://www.mathildenhoehe.eu/mathildenhoehe/mitglieder-der-kuenstlerkolonie/joseph-maria-olbrich/)
“Sammler zu sein,
setzt (…) nicht nur finanzielle Grundlagen voraus. Wichtig sind auch persönliche Eigenschaften wie Weltläufigkeit, Kennerschaft, Urteilskraft, Qualitätsbewußtsein und Erinnerungsvermögen, verbunden mit einem gewissen Maß an Subjektivität, das sich stets im Profil der Sammlung niederschlägt.” Aus: Die Moderne und ihre Sammler: Französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. De Gruyter 2001. S. 19
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