Karl Gustav Hansen [ Kolding 1914 – ], dänischer Silberschmied. Als Sohn von Hans Hansen, der 1906 in Kolding seine eigene Silberschmiede gegründet hatte, wurde Karl Gustav Hansen die Silberschmiedekunst in die Wiege gelegt. Früh brach er aufgrund seines Talentes im Umgang mit Silber die Schule ab, um seine Lehre zu beginnen. Anschließen studierte er von 1935 bis 1938 Bildhauerei an der Kunstakademie. Bereits 1932 eröffneten Vater und Sohn eine weitere Werkstatt in Kopenhagen, wo es dem Passanten möglich war, dem Silberschmied bei seiner Arbeit zuzusehen. 1940 übernahm Gustav Hansen aufgrund des frühes Todes seines Vaters die kopenhagener Silberschmiede. Seine Korpus- sowie Schmuckarbeiten waren ebenso wie seine Besteckserien der Georg Jensen Silberschmiede ebenbürtig.(Hansen, Karl Gustav)
setzt (…) nicht nur finanzielle Grundlagen voraus. Wichtig sind auch persönliche Eigenschaften wie Weltläufigkeit, Kennerschaft, Urteilskraft, Qualitätsbewußtsein und Erinnerungsvermögen, verbunden mit einem gewissen Maß an Subjektivität, das sich stets im Profil der Sammlung niederschlägt.” Aus: Die Moderne und ihre Sammler: Französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. De Gruyter 2001. S. 19
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