Theo Champion Junges Rheinland, Rhein riverside landscape

Theo Champion (1887 – 1952) – Rheinlandschaft –
Rhein riverside landscape
Oil / wood

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Theo Champion Junges Rheinland, Rhein riverside landscape,

Theo Champion [Düsseldorf 1887 – 1952 Zell] german painter, member of the Junges Rheinland, Rhein riverside landscape 1936, Oil / wood, Germany.

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Theo Champion, Rheinlandschaft

Theo CHAMPION (1887-1952)
“Rheinlandschaft” (1936)
Gemälde , Öl , 16,8 x 27,3 cm (6,61×10,75 in)
Öl auf Holz. Signiert und datiert unten rechts Champion 1936.

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Theo Champion [Düsseldorf 1887 – 1952 Zell], deutscher Maler der Düsseldorfer Malerschule. Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, danach an der Kunstschule Weimar, Studienreisen nach Frankreich, Italien und in die Niederlande. 1919 gehörte Champion zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland. Seine Motive suchte Champion stets in der freien Natur, wo er stets seine Szenen im Kopf aus einzelnen Elementen der Umgebung zusammensetzte und malte. Ab 1920 kam er stilistisch der Neuen Sachlichkeit immer näher, die natürlichen Motive blieben. 1932 war er Gründungsmitglied der rheinischen Künstlergruppe Die Sieben. (Champion, Theo)

Am 24. Februar 2019 jährt sich zum 100. Mal die Gründung der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland.

“Am 24. Februar 2019 jährt sich die Gründung der Künstlervereinigung zum 100. Mal. Im „Jungen Rheinland“ versammelten sich Künstler und Intellektuelle der verschiedensten Fachrichtungen, um der Kulturszene nach dem verlorenen Krieg ein Forum zu bieten und die Vernetzung mit Künstlern anderer Regionen in Deutschland und Europa zu befördern. Zu den Protagonisten gehörten die Maler Gert Wollheim, Arthur Kaufmann, Adolf Uzarski, Max Ernst und Otto Dix. Kunsthistoriker wie Karl Koetschau und Walter Cohen sowie die Kunsthändler Alfred Flechtheim und Johanna Ey standen in engem Kontakt zu dieser Vereinigung.

Das „Junge Rheinland“ bestand zwischen 1919 und 1933 und war ein Sammelbecken für zeitweise bis zu 400 Künstlerinnen und Künstlern, die zumeist aus Düsseldorf und der näheren Umgebung stammten. Neben der Malerei, Grafik, Bildhauerei, Design und Architektur waren im „Jungen Rheinland“ auch Dichtung und Schauspielkunst vertreten. Max Ernst, Mitglied der Künstlergruppe, beschrieb rück­blickend den gemeinsamen „Durst nach Leben, Poesie, nach Freiheit, dem Abso­luten, nach Wissen“ als „zu schön, um wahr zu sein.“

Die wechselhafte Geschichte dieser Vereinigung mit mehreren Abspaltungen, inneren und äußeren Konflikten, einer Auflösung mit anschließender Neugründung vermittelt faszinierende Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen avantgardistischer Programmatik, politischem Engagement und dem täglichen Kampf um ein geregeltes Einkommen, von denen das Leben der Künstler in der Weimarer Republik bestimmt war. Die Geschichte des „Jungen Rheinland“ veranschaulicht eine besonders lebendige Phase der rheinischen Kunstentwicklung. Gerade der interdisziplinäre Charakter und die internationalen Verbindungen des „Jungen Rheinland“ sind von anhaltender Aktualität und bieten Vergleichsmöglichkeiten zum heutigen Kunst- und Kulturleben.

Das Kernstück der Ausstellung bilden zwölf exemplarisch ausgewählte Künstlerinnen und Künstler, die stellvertretend für eine ganze Reihe von weiteren Mitgliedern des „Jungen Rheinland“ mit einer komprimierten Werkauswahl vorgestellt werden: Heinrich Nauen, Max Ernst, Adolf Uzarski, Gert H. Wollheim, Otto Dix, Karl Schwesig, Walter von Wecus, Wilhelm Kreis, Marta Worringer, Lotte B. Prechner, Carl Lauterbach und Erwin Wendt.” (https://www.kunstpalast.de/de/museum/ausstellung/aktuell/das-junge-rheinland)

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