Orivit AG, Köln

Ferdinand Hubert Schmitz (1863 – 1939) übernahm 1894 die “Rheinische Bronze- und Metallwarenfabrik Johann Heinrich Welke” und gründete nach mehreren Umbenennungen aus dieser 1898 die neue ORIVIT AG. Die ORIVIT Produktpalette traf nicht nur genau den Zeitgeschmack, sondern brachte die Konkurrenz wie die Firmen Kayserzinn, WMF und Osiris, etc. in Bedrängnis. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurde die ORIVIT AG mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, ebenso geehrt wurde sie 1902 im Rahmen der Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf sowie 1904 auf der Louisiana Purchase Exposition. Mit dem Erfolg kam zwangsläufig der Innovationsdruck, dieser in Gestalt der sogenannten Huber-Presse, welche der ORIVIT AG auch den Untergang bescherte. Nach finanziellen Schwierigkeiten, die Rheinischen Banken drehten den Geldhahn zu, erfolgte die Übernahme durch die Württemmbergische Metallwarenfabrik im Jahr 1905. Die Stücke der ORIVIT AG zeichnen sich aus durch eine gelungene Mischung aus deutschem, französischem und belgischem Jugendstil.

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