Hueck Jugendstil Zinn, Becher, J. M. Olbrich

1 Weinbecher, [ 5 Stück insgesamt], aus dem Weinservice von 1901, Entwurf: Joseph Maria Olbrich, Mitglied der Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt, Ausführung: Metallwarenfabrik Eduard Hueck, Lüdenscheid, Deutschland

Preis auf Anfrage
Art.Nr. 4593
Denes-Szy Logo VERKAUFT. Verbindlicher Suchauftrag möglich.

Hueck Jugendstil Zinn, Becher, J. M. Olbrich

1 Weinbecher, [ 5 Stück insgesamt]
aus dem Weinservice von 1901
Entwurf: Joseph Maria Olbrich
Mitglied der Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt
Ausführung: Metallwarenfabrik Eduard Hueck, Lüdenscheid, Deutschland
Bezeichnet: Monogramm JMO ligiert, Firmenstempel und Nr. 1865
Höhe: 9,5 cm
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Sehr guter Originalzustand

Weitere Kunstgewerbliche-Arbeiten von Joseph Maria Olbrich in der Sammlung:
The Britisch Museum Online Collection
The Museum of Fine Arts, Houston (Hueck), Werke von „Margo Grant Walsh Collection of Architect-Designed Metalwork

Die Zinngießerei Eduard Hueck wurde 1814 in Lüdenscheid als »Fabrik und Handlung in Eisen, Stahl und Messingwaren« gegründet. Die Aufnahme der Zinnproduktion efolgte nach 1878.
Materialien: »Britannia-Metall« (engl. Zinnlegierung). »Edelzinn«, »Silberzinn«.
Entwerfer um die Jahrhundertwende waren u. a.:  J. M. Olbrich, Peter Behrens und Albin Müller.

Joseph Maria Olbrich (Troppau 1867 – 1908 Düsseldorf), deutscher Architekt, Designer, Zeichner. Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien 1882-1886, ab 1890 Architekturstudium bei Carl von Hasenauer in Wien. Studienreisen nach Italien und Tunesien, danach Mitarbeit bei Architekt Otto Wagner. Gründungsmitglied der Wiener Secession, für die er 1897 das Gebäude entwarf. 1899 Aufenthalt in Darmstadt, wo er Großherzog Ernst Ludwig kennenlernt und Gründungsmitglied der Darmstädter Künstlerkolonie wird. Teilnahmen an den Weltausstellungen 1900 in Paris, 1902 in Turin, 1904 in St. Louis, Entwicklung des Gesamtkonzeptes der Ausstellungen der Darmstädter Künstlerkolonie 1901 und 1904. 1907 siedelt er nach Düsseldorf um, behält sein Darmstädter Atelier bis zu seinem Tod bei. (Quelle: https://www.mathildenhoehe.eu/mathildenhoehe/mitglieder-der-kuenstlerkolonie/joseph-maria-olbrich/)

LEOPOLD Museum, Wien, Austellung: Jugendstil und Secession Joseph Maria Olbrich (1867-1908). Die große Retrospektive des Universalkünstlers Joseph Maria Olbrich präsentiert mit mehr als 400 Exponaten das Schaffen Olbrichs und setzt es in den ästhetischen Kontext der Wiener Moderne.

Literatur: Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt 1899-1914; Das Buch zum Museum, Abb. Seite 188
Literatur: Ein Dokument Deutscher Kunst, Darmstadt 1901-1976, Vol. 4, Die Künstler der Mathildenhöhe, Ausstellungskatalog, Mathildenhöhe Darmstadt, Darmstadt, 1977, Seite 160 ff.
Nr.470 (Möbel aus einem Musikzimmer), Nr.503 (Bestecke), Nr.505 Butterdose, Nr.512 (Weinservice)

Weiterführende Literatur:
Literatur: KERSSENBROCK-KROSIGK, Dedo von: Metallkunst der Moderne. Bröhan-Museum. Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889-1939).
Literatur: Spurensuche: Friedrich Adler zwischen Jugendstil und Art Deco, Stuttgart 1994
Literatur: Erlesenes aus Jugendstil und Art Déco, Die Sammlung Giorgio Silzer, Ausstellungskatalog Grassi Museum, Museum für Kunsthandwerk 1997
Literatur: ORIVIT Zinn des Jugendstils aus Köln ; die Bestände der Sammlung Gertrud Funke-Kaiser,
des Kreismuseums Zons, des Rheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseums für Volkskunde, Kommern,
des Kölnischen Stadtmuseums und der Sammlung H. G. Klein, 1992

Metallarbeiten:
Teil der Ausstellung im Museum: Ronald S. Lauder | The Neue Galerie | Museum for German . and Astrian Art. | New York USA; German and Austrian Decorative Arts from Jugendstil to the Bauhaus: The Harry C. Sigman Gift February 7, 2013 – April 23, 2013
“ The Neue Galerie presents a major gift of over 100 works of German and Austrian decorative arts from Los Angeles-based attorney and collector Harry C. Sigman.
Diverse examples of graphic design, ceramics, metalwork, and glass from Jugendstil to the Bauhaus contribute to a more complete representation of these periods in the Neue Galerie’s collection. These pieces serve as an eloquent new tribute to the great flowering of the applied arts in Germany and Austria during the early twentieth century. The donation represents important works by a wide range of German pioneers, including Peter Behrens, Marianne Brandt, Hans Christiansen, Otto Eckmann, Rudolf Hentschel, Richard Riemerschmid, Henry van de Velde and Heinrich Vogeler, as well as major Austrian figures such as Josef Hoffmann, Koloman Moser, Joseph Maria Olbrich, and Jutta Sika.“

Olbrich, Josef Maria (Entwerfer)
Ausführung: Hueck, E., Angewandte Kunst, Zinn
Köln, Museum für Angewandte Kunst Köln, Inv.-Nr. J 554.
Weitere Kunstgewerbliche-Arbeiten von Joseph Maria Olbrich in der Sammlung:
The Britisch Museum Online Collection
The Museum of Fine Arts, Houston (Hueck), Werke von „Margo Grant Walsh Collection of Architect-Designed Metalwork
Joseph Maria Olbrich, weitere herausragende Werke Weltweit.
SFO Museum San Francisco, Ausstellung von April 2011 – September 2011 im Terminal 2: Als Service – Kanne,  A Century of Silver and Metalwork from the Margo Grant Walsh Collection
Hueck Jugendstil Zinn, Becher, J. M. Olbrich

Gerne kümmern wir uns um Ihre Wünsche, klicken Sie bitte weiter oben rechts auf SIE HABEN FRAGEN? oder ganz oben rechts auf KONTAKT.
Oder besuchen Sie unsere Geschäftsräume während der Öffnungszeiten.

Finden Sie weitere Objekte auf unserer Produktseite!

Aktuelle Produkte von Darmstädter Künstlerkolonie