Klassizistisches Silber Leuchterpaar Koblenz um 1820
Paar Empire Silber Leuchter
Koblenz ca. 1820-1830, Silber 13 Loth
Meister: Casimir Oppermann, geboren 1801 in Koblenz, heiratet als Goldarbeiter 1826, 1834, 1841, 1864 und 1868 als Silber- und Goldarbeiter aufgeführt
Meistermarke OPPERMANN am Fußrand, Tüllen gemarkt mit bislang nicht bekannter Lötigkeitsangabe 13 im Häuschen und Meistermarke CO in Raute nach französischem Einfluss.
Diese Rautenvariante taucht nach den napoleonischen Feldzügen auf, oft auch nach der Flucht der Hugenotten.
Stadtmarke Koblenz ca. 1820-1830
Maße: Höhe 27, Gewicht zusammen 702 g.
– 1 Inch = 2,54 cm –
Zustand: altersgemäß sehr guter Originalzustand
Literatur: Wolfgang Scheffler: Goldschmiede Rheinland-Westfalens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1973, 1. Halbband Aachen – Köln, S. 362
Literatur: Hans Wiswe: Die Branntweinkaltschale. Studien um ein Speisebrauchtum. In: Beiträge zur Deutschen Volks- und Altertumskunde. Nr. 8, 1964. Hamburger Museumsverein, Hamburg, ISSN 0408-8220, S. 61–86.
Literatur: Meta Patas: 400 Jahre Gold – und Silberschmiedekunst in Düsseldorf Ausstellung vom 8.11 bis 2.12 1977 SW: Goldschmiedekunst Silberschmiedekunst Düsseldorf
Literatur: Kunstschätze aus dem St.-Martini-Münster zu Emmerich, bearb. v. Gerard Lemmens/Guido de Werd, Ausstellungskatalog, Emmerich 1977
Literatur: Klevisches Silber. 15.–19. Jahrhundert, bearb. v. Guido de Werd, Ausstellungskatalog Städtisches Museum Haus Koekkoek, Kleve, Kleve 1978
Literatur: Lemmens, Gerard: Die Schatzkammer Emmerich, Kleve 1983
Literatur: Schenkenschanz. „de sleutel van den hollandschen tuin“, red. v. Guido de Werd, Ausstellungskatalog Städtisches Museum Haus Koekkoek, Kleve, Kleve 1986
Literatur: De Werd, Guido: Een kelk uit 1697 door Rabanus Raab de Oudere uit Kalkar, in: Antiek, Jg. 25, Nr. 2, 1990, S. 83–88
Literatur: Bemmann, Hildegund: Rheinisches Tafelsilber. Silbernes Prunk- und Tafelgerät des nördlichen Rheinlandes von 1550-1800. Rheinbach-Merzbach 1992.
Literatur: Irmscher, Günter: Das Kölner Goldschmiedehandwerk 1550-1800. Eine Sozial- und Werkgeschichte. Regensburg 2005.
Literatur: Rieß, Marina: Das Goldschmiedehandwerk der Frühen Neuzeit am Niederrhein – Liturgische Goldschmiedewerke im konfessionellen Spannungsfeld. (Dissertation 2021)
Weiterführende Literatur:
Literatur: Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Band I-IV, Frankfurt am Main 1922.
Literatur: Karl Hernmarck: Die Kunst der europäischen Gold- und Silberschmiede von 1450-1830, München 1978.
Literatur: Tardy: International hallmarks on silver. Paris 1985.
Literatur: Manfred Meinz: Schönes altes Silber. Keysers Handbuch für Sammler u. Liebhaber. 2. Auflage. Gütersloh 1987.
Literatur: Baumstark, Reinhold, Helmut Seling und Lorenz Seelig: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas. Hirmer Verlag, München 1994
Literatur: Reiner Neuhaus und Ekkehard Schmidberger: Kasseler Silber aus Barock, Empire und Gründerzeit (1998)
Literatur: Ernst-Ludwig Richter : Altes Silber imitiert kopiert gefälscht
Literatur: Helmut Seling: Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529 – 1868. Meister Marken Werke, München 2007.
Klassizistisches Silber Leuchterpaar Koblenz um 1820
Paar Empire Silber Leuchter Koblenz ca. 1820-1830, Silber 13 Loth
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