Paar Empire Silber Leuchter, Wülker Frankfurt Main um 1820-30

Paar schwere Silber Leuchter, Spät-Klassizismus, aus Adelshaus, Beschauzeichen Frankfurt am Main, Silber 13 Loth (812,5/1000), Deutschland, Meister: Friedrich Ernst Wülker, mit graviertem Adelswappen

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Art.Nr. 5559
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Paar Empire Silber Leuchter, Wülker Frankfurt Main um 1820-30

Paar schwere Silber Leuchter, Spät-Klassizismus, aus Adelshaus
Beschauzeichen Frankfurt am Main, Silber 13 Loth (812,5/1000), Deutschland, doppelt gepunzt
Meistermarke: Wülker für Friedrich Ernst Wülker [geb. 1783 in Detmold als Sohn des Hofschmieds, Meister ab 1806 in Frankfurt am Main. Heirat 1807. Hofsilberarbeiter des Fürst-Primas zu Höchst, 1810/14 Geschworener, ab 1821 Ratsmitglied. 1816-21 Ausführung zahlreicher Arbeiten für Fürstin Paulin Christine Wilhelmine zur Lippe (Regentin des deutchen Fürstentums Lippe 1802-20) in Detmold. 1837/38 Miteigentümer der Silberwarenfabrik J. H. Ph. Schott Söhne, 1850 Ratsverwandter, gest. 1856]
13 lötiges Silber, Silber 13 Lot, Silber 13 Loth
Maße: Höhe 25,7 cm, Breite 24 cm, D. Fuß 11,8 cm, Gewicht zusammen ca. 795 g.
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Zustand: sehr guter altersgemäßer Zustand, mit aufwendiger Wappengravur

Frankfurter Silber Tafelleuchter, Runder, zur Mitte hin ansteigender, glatter Stand. Rundsockel mit drei stilisierten, plastischen Tatzenfüßen, übergehend in am Ansatz mit Lanzettblattgravur umzogenen, konischen Schaft mit gerundeter, abgesetzter Schulter. Kraterförmige Tülle und gerade Traufschale mit erhöhtem Rand. Leuchter mehrfach verziert mit feinen Ornamentbändern. Gestempelt mit Meisterzeichen, Beschauzeichen mit 13 Lot,

Literatur: Scheffler, Wolfgang: Goldschmiede Hessens: Daten, Werke, Zeichen, de Gruyter 1976.

Weiterführende Literatur:
Literatur: Reiner Neuhaus und Ekkehard Schmidberger: Kasseler Silber aus Barock, Empire und Gründerzeit
Literatur: Ernst-Ludwig Richter : Altes Silber imitiert kopiert gefälscht
Literatur: Baumstark, Reinhold, Helmut Seling und Lorenz Seelig: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas. Hirmer Verlag, München 1994
Literatur: Manfred Meinz: Schönes altes Silber. Keysers Handbuch für Sammler u. Liebhaber. 2. Auflage. Gütersloh 1987.
Literatur: Karl Hernmarck: Die Kunst der europäischen Gold- und Silberschmiede von 1450-1830, München 1978.
Literatur: Helmut Seling: Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529 – 1868. Meister Marken Werke, München 2007.
Literatur: Germanisches Nationalmuseum (HG.): Nürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868. 2 Bände. Nürnberg 2007.
Literatur: Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Band I-IV, Frankfurt am Main 1922.
Literatur: Tardy: International hallmarks on silver. Paris 1985.
Literatur: Schliemann, Erich: DIE GOLDSCHMIEDE HAMBURGS. Band I, II und III., Verlag: Verlag Schliemann & Cie, Erscheinungsdatum: 1985
Literatur: SILBER AUF REISEN; Ausstellungskatalog 1991-1992 der Hessischen Hausstiftung Museum Schloß Fasanerie in Eichenzell bei Fulda
Literatur: Viktor von Reitzner: “Alt Wien”. Lexikon für Österreichische und Süddeutsche Kunst und Kunstgewerbe. Edelmetalle. Wien 1952.
Literatur: Alfred Rohrwasser: Österreichs Punzen. Edelmetall-Punzierung in Österreich von 1524 bis 1987. 2. Auflage. Perchtoldsdorf 1987.

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