Amberg, German Art Nouveau silver cutlery by Bruckmann,
Design: Adolph Amberg 1900
Model: The Four Seasons
Peter Bruckmann and Sons Silversmithy, Heilbronn, Germany,
silver 800
shown at the world exhibition Paris 1900
Literature: R. W. Saenger, Das Deutsche Silber-Besteck ( Biedermeier Historismus Jugendstil 1805-1918) Seite 128
excellent condition
Design Adolph Amberg 1903/1904, Model the Four Seasons, German Art Nouveau silver cutlery, spoon set for peter Bruckmann and Sons Silversmithy Heilbronn Germany.
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A. Amberg, Silber, Die Vier Jahreszeiten, Besteck, Bruckmann
Dessert, Tee-, Löffel
Entwurf: Adolph Amberg 1903/1904
Ausfuehrung: P. Bruckmann und Soehne Silberwarenfabrik, Heilbronn, Silber 800
Ausgestellt auf der Weltausstellung in Paris 1900
Lit.: R. W. Saenger, Das Deutsche Silber-Besteck ( Biedermeier Historismus Jugendstil 1805-1918) Seite 128
Zustand: sehr gut
Stichwort: Sterling Silber Tafelbesteck
Adolph Amberg [ 1874 Hanau – Berlin 1913]
besuchte in den Jahren 1884/85 die Zeichenakademie seiner Heimatstadt, anschließend die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Nach einem Aufenthalt in Paris, wo er die Académie Julian besuchte, wechselte er an die Königliche Akademie der Künste zu Berlin. Dort war er Meisterschüler bei Louis Tuaillon.
1894 bis 1904 entstanden für die Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne in Heilbronn diverse Silbergerätschaften. Im Hinblick auf diembevorstehende Hochzeit des preußischen Kronprinzen entwarf Amberg in den Jahren 1904/05 den mit “Hochzeitszug” betitelten Tafelaufsatz. Der aufwendige, in der Originalfassung monochrom weiße, aus zahlreichen Figuren zusammengesetzte Porzellanzyklus fand aber kein Gefallen und wurde erst ab 1908 von der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) in Berlin gefertigt. Er wurde mehrfach aufgelegt und existiert auch mit dezent goldener oder farbiger Staffage.
Literatur: Ausstellungskatalog: Silber aus Heilbronn für die Welt. P. Bruckmann & Söhne (1805-1973). Heilbronn 2001.
“Um 1900 stellten mehr als 700 Arbeiterinnen und Arbeiter echt silberne Bestecke, Pokale, Tischaufsätze und Services her. Bruckmann bezog vor dem Ersten Weltkrieg mit über 24.000 Kilogramm den Löwenanteil des in Deutschland verarbeiteten Silbers. Motor dieses Erfolgs war Geheimrat Peter Bruckmann (1865-1937), ein Enkel des Firmengründers. Unter seiner Leitung arbeiteten befähigte Gestalter wie Adolf Amberg, Friedrich Adler, Michael Lock und Carl Stock im Firmenatelier.” (ebd. S. 7)
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