Patriz Huber, Stuhl Glueckert Darmstadt für Dr. H. Warlich Kassel

Jugendstil Stuhl Design Patriz huber 1901, Ausführung Glückert Mainz 1901/02 Darmstädter Künstlerkolonie

4.850,00
Art.Nr. 4516
Denes-Szy Logo 1 Artikel vorhanden

Patriz Huber, Stuhl Glueckert Darmstadt für Dr. H. Warlich Kassel

Jugendstil Stuhl
Entwurf: Patriz Huber 1901/02
für die Einrichtung Dr. H. Warlich, Kassel
Ausführung: Hofmöbelfabrikant Julius Glückert, Darmstadt 1901/02
Eiche, gebeizt
Gesamthöhe 99,5 cm, Breite 44 cm, Sitzhöhe 47,5 cm, Sitztiefe 42 cm
Zustand: sehr gut

Ein identisches Exemplar (mit Lederbezug) ist aktuell zu sehen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund in der Ausstellung „Rausch der Schönheit.“ (noch bis 23. Juni 2019)

Pillendose, Dose aus Silber in der Sammlung der MFA H, The Museum of Fine Arts, Houston USA als Teil der Margo Grant Walsh Twentieth Century Silver and Metalwork Collection,

Türbeschläge, Schlüsselscheilde, Garderobe-Haken, Broschen, Kolliers, Spardose Silber, Möbel bei Wertheim Berlin, Fahrner, Th.: Schmuck und Leder-Arbeiten von Patriz Huber

Sammlung: Darmstadt, Institut Mathildenhöhe, Städtische Kunstsammlung, Inventar-Nr. 1980 KH
Literatur: Darmstädter Katalog 1990, S. 112

Literatur: A.Kat. Brüssel 1977, Palais des Beaux Arts, Europalia, Brüssel
Literatur: Patriz Huber. Ein Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie. Mathildenhöhe Darmstadt 1992
Literatur: Thomas Föhl und Sabine Walter, Leidenschaft Funktion und Schönheit – Henry van de Velde – und sein Beitrag zur Europäischen Moderne,
Seite 66, Katalognummer 61

Patriz Huber im Stadtlexikon Darmstadt

Literatur: Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt 1899-1914; Das Buch zum Museum
Literatur: Museum Künstlerkolonie Darmstadt. Katalog.
– Künstler-Kolonie Darmstadt, Ein Dokument deutscher Kunst, 1901 –

Weiterführende Literatur:
Literatur: KERSSENBROCK-KROSIGK, Dedo von: Metallkunst der Moderne. Bröhan-Museum. Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889-1939).
Literatur: Spurensuche: Friedrich Adler zwischen Jugendstil und Art Deco, Stuttgart 1994
Literatur: Erlesenes aus Jugendstil und Art Déco, Die Sammlung Giorgio Silzer, Ausstellungskatalog Grassi Museum, Museum für Kunsthandwerk 1997
Literatur: Galerie Historismus n°2 Taschenbuch – 11. September 2008
Literatur: Galerie historismus n°3 : Arts décoratifs européens 19e et début 20e siècle (Französisch) Taschenbuch – 4. März 2009

Patriz Huber [Stuttgart 1878 – 1902 Berlin] dt. Architekt und Innenarchitekt, Entwerfer für Kunsthandwerk. Aufgrund seines Talents wurde er 1899 eines der sieben Gründungsmitglieder der Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe, wo er überwiegend als Innenarchitekt tätig war, aber auch Schmuckstücke entwarf.
Patriz Huber
„Unstimmigkeiten innerhalb der Künstlerkolonie führten dazu, dass Huber 1902 aus der Künstlerkolonie austrat. Er ließ sich in Berlin-Charlottenburg nieder und gründete das „Atelier Patriz Huber“. Gemeinsam mit Henry van de Velde gestaltete er die Verkaufsräume des Hohenzollern-Kunstgewerbehauses von Hermann Hirschwald“

Siehe auch in der Sammlung Rijkmuseum, Amsterdam, Niederlande: Portret Henry van de Velde, 1906, Edvard Munch, 1906

Schlagwörter: Inneneinrichtung, Möbel, Sitzmöbel, Stuhl
Josef Hoffmann, Umstätter, Koloman Moser, Wiener Werkstätte, Josef Maria Olbrich, Franz Hofstoetter Leotz Vase, Josef Urban,
Paris Weltausstelung 1900, Peter Behrens, Julius Rückert Mainz, August Endell, Patriz Huber, Bernhard Pankok, Bruno Paul,
Richard Riemerschmid, Heinrich Vogeler, Henry van de Velde, Gustave Serruier-Bovy, Hector Guimard, JacquesGruber,
Louis Majorelle, Emile Galle, Ecole de Nancy, Selmersheim, Diot, leon Benouville, Georges de Feure, Eugene Gaillard,

Sie haben Fragen zum Objekt? Nehmen Sie KONTAKT mit uns auf!

Gerne kümmern wir uns um Ihre Wünsche, klicken Sie bitte weiter oben rechts auf SIE HABEN FRAGEN? oder ganz oben rechts auf KONTAKT.
Oder besuchen Sie unsere Geschäftsräume während der Öffnungszeiten.

Finden Sie weitere Objekte auf unserer Produktseite!

 

Aktuelle Produkte von Patriz Huber