Emil Lettré, Berlin large Art Deco Sterling centerpiece bowl

Emil Lettré XXL Art Deco sterling bowl large, silver 925, master (design / execution): Emil Lettré (1876-1952), Berlin approx. 1925-35 outstanding silversmith work; very elegant

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Emil Lettré, Berlin XL Art Deco Sterling silver centerpiece bowl

German XXL Art Deco sterling silver bowl, Emil Lettré (1876-1952), Berlin ca. 1925-35, excellent silversmith work, hand forged

large Emil Lettré Art Deco Sterling silver bowl. Maker: (design/execution): Emil Lettré (1876-1952), Berlin ca. 1925-35. outstanding silversmith work, very elegant! Literature: Emil Lettré – Andreas Moritz, Museen der Stadt Köln, Ausstellung 1977, Abb.11 Kat. Nr.16 – there the small version! Condition: fine Emil Lettré XXL Art Deco sterling bowl large, silver 925, master (design / execution): Emil Lettré (1876-1952), Berlin approx. 1925-35 outstanding silversmith work; very elegant


Emil Lettré XXL Art Deco Sterling Schale,

Große Art Deco Schale, Tablett mit integriertem Handhaben
Sterling Silber, Silber 925, 925S
Meister (Entwurf und Ausführung): Emil Lettré (1876-1952), Berlin ca. 1925-35 Deutschland
hervorragende Silberschmiedearbeit; sehr elegant !
Maße: Breite 61,5 cm, Tiefe 34,5 cm, Höhe 2,3 cm
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Zustand: sehr gut, minimale Gebrauchsspuren

Literatur: Emil Lettré – Andreas Moritz, Museen der Stadt Köln, Ausstellung 1977, Abb.11 Kat. Nr.16 – dort die kleine Ausführung!
Literatur: Lettré Gold-Silber profanes Geschirr Gestern und Heute – mit Abbildungen GRAND PRIX PARIS 1937 -, Berlin,
Als Privatdruck bei Eduard Stichnote, o.J. (1937 ?)
Siehe bitte auch: Werkbundausstellung, Basel – Vitrine mit Arbeiten von Emil Lettre
Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd.: 16. 1908, München, 1908, Seite 91
Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd.: 30 = Jg. 25. 1921/22, München, 1922, Seite 33
Literatur: Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Gold und Silber. III. Fachzeitschrift für Goldschmiedekunst, Edelsteine, Uhren, Modeschmuck.
Heft Jan./Febr. 1950. Konradin-Verl. Robert Kohlhammer, Stuttgart

Frankfurter Allgemeine: “Das Gold der Goldenen Zwanziger

Literatur: Offizieller Katalog der Dritten Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung, Dresden 1906: [12. Mai – Ende Oktober] — Dresden, 1906
Literatur: Annelies Krekel-Aalbers, Zilver – Silver – Silber, 1880 – 1940. Art Nouveau – Art Déco.

Emil Lettré [1876 Hanau – Berlin 1952] In der Gold- und Silberschmiedestadt Hanau geboren und aufgewachsen (als Sohn einer Hugenottenfamilie), absolviert Lettré hier auch seine Ausbildung zum Silberschmied. Goldschmiedelehre.
Es folgten Wanderjahre, die ihn u.a. nach Wien, Budapest, Paris und München führten, bevor er sich um 1900 in Berlin niederließ. Nach Jahren der Wanderschaft beginnt seine Bekanntheit stetig anzusteigen. Insbesondere seit dem er 1905 mit eigenen Entwürfen zum Kronprinzensilber anlässlich der Hochzeit zwischen Kronprinz Wilhelm mit Cecilie von Mecklenburg-Schwerin, beiträgt. Er eröffnet in Berlin Unter den Linden seine Werkstatt und fertigt dort sowohl Juwelen als auch Silbergerät. Er avanciert zu einem der führenden Goldschmiede des Kaiserreichs. 1938 wird er mit der dekorativen Gestaltung der Deutschen Botschaft in London betraut. Sein Stil ist geprägt von klassisch-schlichter, klar gegliederter Eleganz.
Wegen der zunehmenden Industrialisierung setzte er auf das Handwerk und die Tradition in der Goldschmiedekunst.

Literatur: Offizieller Katalog der Dritten Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung, Dresden 1906: [12. Mai – Ende Oktober] — Dresden, 1906
Literatur: Annelies Krekel-Aalbers, Zilver – Silver – Silber, 1880 – 1940. Art Nouveau – Art Déco.

“Emil Lettré (1876-1954) machte sich 1905 in Berlin selbständig, nachdem er an der Königlich Preußischen Zeichenakademie in Hanau und bei Fritz von Miller in München gelernt hatte.

Seine Arbeiten zeigten von Anfang an einen äußerst eigenwilligen Charakter, der bei der Betrachtung der beiden hier abgebildeten Dosen offenbar wird.
Es ist kaum vorstellbar, daß solche Dekore schon 1906 in Dresden (12.Mai-Ende Oktober) zu sehen gewesen sein sollen. Die strengen, kompakten Formen und die stilisierten Tiere scheinen auf eine viel spätere Herstellung zu weisen.
Lettré beschränkte sich bald darauf, nur noch Entwürfe zu liefern, die dann aber alle in seiner Werkstatt ausgeführt wurden. Dies waren immer sehr persönliche, äußerst schlichte Arbeiten.
Die glatten Formen wurden mit einem feingetriebenen, linearen Ornament verziert. Lettré, ein ganz eigenständiger Künstler, war keiner der deutschen oder internationalen Richtungen seiner Zeit zuzuordnen. “

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