XL Augsburg silver empire coffee pot 18th c. by Bruglocher

Heavy, Master: Bruglocher, Augsburg silver pot 1785 – 1787, empire style coffee pot with egg stick bordure and waves ornament (antique Greek models)

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XL Augsburg silver empire coffee pot 18th c. by Bruglocher

Heavy, Master: Bruglocher, Augsburg silver pot 1785 – 1787, empire style coffee pot with egg stick bordure and waves ornament (antique Greek models)

By Bruglocher, Phillip Friedrich. Silver worker, master 1771- 1826 of the “Kharkov Service”, in Augsburg 1785 – 1787, made coffee pot in silver 13 lot (812,5/1000), partly gilded.


XL Augsburger Silber Empirekanne 18.Jh. Bruglocher

Augsburger Silber-Kanne 1785 – 1787, Kaffeekanne in Empirestil mit Eierstab-Borduere und Wellen Ornament (antike griechische Vorbilder)

Ausführung:
Mz. Satdtmarke Augsburg, Augsburger Pier mit C für 1785 – 1787, Silber 13 Lot (812,5/1000), vergoldet
Meister: PFB mit Stern im Fünfpaß hochoval, für Bruglocher, Phillip Friedrich. Silberarbeiter, Meister 1771- 1826 des “Charkowschen Service”
Gefertigt aus Silber 13 Loth, Silber 13 Lot (812,5/1000), ziseliert, innen Feuervergoldet.
Maße: Breite 23,2 H.ca.30,5 cm, Gewicht 800 g.
– 1 Inch = 2,54 cm –
Lötiges Silber, Silber 13 Lot, Silber 13 Loth
Zustand: altersgemäß sehr gut
– Schwer sehr qualitätsvoll gearbeitet. Höfische Qualität, tolle farbe schöne Erhaltungszustand. Die Kanne hat einen originalen hochgeschwungenen Nußbaumgriff.

Literatur: Helmut Seling: Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529 – 1868. Meister Marken Werke, München 2007. Band III. Nr.272 und 2531.
Literatur: Baumstark, Reinhold, Helmut Seling und Lorenz Seelig: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas. Hirmer Verlag, München 1994.
Literatur: Kirchengold und Tafelsilber. Die Sammlung von Silberarbeiten im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund 2008. Vergl. Reisemundzeug Seite 179

Der Silberfeingehalt auf in Deutschland ausgeführten Silberobjekten wurde bis 1868 in Lot(h) angegeben. Üblich waren Arbeiten aus 12 Lot = 750/1000 und 13 Lot = 812,5/1000. Da die Städte den Mindestfeingehalt festlegten, garantierten so die jeweiligen Stadtmarken für den Feingehalt, im Norden überwiegend 12 Lot und im Süden überwiegend 13 Lot. Sehr betuchte Auftraggeber wie Mitglieder des Hofes oder Adels ließen sich hingegen auch Stücke mit einem Feingehalt von 14 Lot = 875/1000 oder gar 15 Lot = 937,4/1000 anfertigen. Ab 1868 werden ebenso die Feingehaltsmarken 750 und 800 eingeführt, ab 1888 gilt ein Mindestfeingehalt von 800/1000 wie auch die Stempelung mit Halbmond und Krone für Silberwaren des deutschen Reiches. Diese Silberstempel gelten bis heute.

Literatur: Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Band I-IV, Frankfurt am Main 1922.
Literatur: Tardy: International hallmarks on silver. Paris 1985.
Literatur: Manfred Meinz: Schönes altes Silber. Keysers Handbuch für Sammler u. Liebhaber. 2. Auflage. Gütersloh 1987.
Literatur: Karl Hernmarck: Die Kunst der europäischen Gold- und Silberschmiede von 1450-1830, München 1978.
Literatur: Ernst-Ludwig Richter : Altes Silber imitiert kopiert gefälscht

Weiterführende Literatur,

Literatur: Nürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868 Band I-II. Nürnberg 2007
Literatur: Reiner Neuhaus und Ekkehard Schmidberger: Kasseler Silber aus Barock, Empire und Gründerzeit.
Literatur: Kirchengold und Tafelsilber. Die Sammlung von Silberarbeiten im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund 2008

Literatur: Clasen, Carl-Wilhelm: Rheinische Silbermarken. Die Marken und Werke der Rheinischen Goldschmiede. CMZ Verlag Rheinbach-Merzbach 1986.
Literatur: Irmscher, Günter: Das Kölner Goldschmiedehandwerk 1550-1800. Eine Sozial- und Werkgeschichte. Regensburg 2005.
Literatur: Bemmann, Hildegund: Rheinisches Tafelsilber. Silbernes Prunk- und Tafelgerät des nördlichen Rheinlandes von 1550-1800. Rheinbach-Merzbach 1992.
Literatur: Meta Patas: 400 Jahre Gold – und Silberschmiedekunst in Düsseldorf Ausstellung vom 8.11 bis 2.12 1977 SW: Goldschmiedekunst Silberschmiedekunst Düsseldorf.

Bayerisches Nationalmuseum, Archiv zur Augsburger Goldschmiedekunst

XL Augsburger Silber Empirekanne 18.Jh. Bruglocher
Augsburger Silber-Kanne 1785 – 1787, Kaffeekanne in Empirestil mit Eierstab-Borduere und Wellen Ornament (antike griechische Vorbilder)

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