Silber Deckeldose Barock Wien 1739

Fruehbarocke Silber Deckeldose mit Radlermarke Vienna Mitte 18. Jahrhundert Strohmayer

Preis auf Anfrage
Art.Nr. 4663
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Silber Deckeldose Barock Wien 1739

Frühbarocke Deckeldose aus Silber 13 Loth
mit geraden Fugen und abnehmbarem Deckel
Alt-Wiener Radlermarke Wien 1739
Meisterzeichen: IGS im Dreipass für I. G. Strohmayer [nicht in Rosenberg III]
Maße: Höhe 6,8 cm, Breite 13,8 cm, Tiefe 9,8 cm, Gewicht 233 g.
Zustand: sehr gut, schöne gepflegte Farbe und schöne Patina

Dose, Deckeldoses, Puderdose, Zuckerdose,
Silber 13 Loth = 812,5 / 1000, löthiges Silber
Alt-Wiener Silber Deckeldose, Dose mit losem Deckel, Wien 1739
Silber 13 Loth = 812,5 / 1000

Der Silberfeingehalt auf in Deutschland ausgeführten Silberobjekten wurde bis 1868 in Lot(h) angegeben. Üblich waren Arbeiten aus 12 Lot = 750/1000 und 13 Lot = 812,5/1000. Da die Städte den Mindestfeingehalt festlegten, garantierten so die jeweiligen Stadtmarken für den Feingehalt, im Norden überwiegend 12 Lot und im Süden überwiegend 13 Lot. Sehr betuchte Auftraggeber wie Mitglieder des Hofes oder Adels ließen sich hingegen auch Stücke mit einem Feingehalt von 14 Lot = 875/1000 oder gar 15 Lot = 937,4/1000 anfertigen. Ab 1868 werden ebenso die Feingehaltsmarken 750 und 800 eingeführt, ab 1888 gilt ein Mindestfeingehalt von 800/1000 wie auch die Stempelung mit Halbmond und Krone für Silberwaren des deutschen Reiches. Diese Silberstempel gelten bis heute.

Literatur: Viktor von Reitzner: “Alt Wien”. Lexikon für Österreichische und Süddeutsche Kunst und Kunstgewerbe. Edelmetalle. Wien 1952.
Literatur: Alfred Rohrwasser: Österreichs Punzen. Edelmetall-Punzierung in Österreich von 1524 bis 1987. 2. Auflage. Perchtoldsdorf 1987.

Literatur: Waltraud Neuwirth: MARKENLEXIKON FÜR KUNSTGEWERBE, Band 5, Silber 1: Wiener Gold- und Silberschmiede, Punzen 1781-1822
Literatur: Waltraud Neuwirth: MARKENLEXIKON FÜR KUNSTGEWERBE, Band 6, Silber 2: Wiener Gold- und Silberschmiede, Punzen 1822-1850
Literatur: Waltraud Neuwirth: MARKENLEXIKON FÜR KUNSTGEWERBE, Band 5, Silber 1: Wiener Gold- und Silberschmiede, Punzen 1781-1822
Literatur: Waltraud Neuwirth: Lexikon Wiener Gold- und Silberschmiede 1867-1922 (2. Auflage)

Literatur: Wiener Silber 1780-1866 Klassizismus, Biedermeier, Historismus; Band 1: Schnupftabakdosen
Literatur: Wiener Silber 1780-1866 Klassizismus, Biedermeier, Historismus; Band 2: Zuckerstreuer, Zuckerdosen, Zuckervasen, Zuckerzangen
Literatur: Literatur: Rosenberg IV, Seite 433 ff.

Weiterführende Literatur:
Literatur Reiner Neuhaus und Ekkehard Schmidberger: Kasseler Silber aus Barock, Empire und Gründerzeit
Literatur Ernst-Ludwig Richter : Altes Silber imitiert kopiert gefälscht
Literatur Baumstark, Reinhold, Helmut Seling und Lorenz Seelig: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas. Hirmer Verlag, München 1994
Literatur Manfred Meinz: Schönes altes Silber. Keysers Handbuch für Sammler u. Liebhaber. 2. Auflage. Gütersloh 1987.
Karl Hernmarck: Die Kunst der europäischen Gold- und Silberschmiede von 1450-1830, München 1978.
Literatur Helmut Seling: Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529 – 1868. Meister Marken Werke, München 2007.
Literatur: Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Band I-IV, Frankfurt am Main 1922.
Literatur: Tardy: International hallmarks on silver. Paris 1985.

Bayerisches Nationalmuseum, Archiv zur Augsburger Goldschmiedekunst

Weiterführende Literatur:
Waltraud Neuwirth: Wiener Silber, Punzierung 1781-1866
Bücher über Wiener Silber

1739 faellt in die Zeit von
Karl VI. Franz Joseph Wenzel Balthasar Johann Anton Ignaz[1] (* 1. Oktober 1685 in Wien; † 20. Oktober 1740 ebenda) war von 1711 bis 1740 römisch-deutscher Kaiser und Erzherzog von Österreich sowie Souverän der übrigen habsburgischen Erblande, als Karl III. (ungarisch III. Károly) König von Ungarn und Kroatien, als Karl II. (tschechisch Karel II.) König von Böhmen, als Karl III. (spanisch Carlos III.) designierter Gegenkönig von Spanien, ab 1713 als Karl VI. (italienisch Carlo VI.) König von Neapel sowie durch den Frieden von Utrecht von 1713 bis 1720 als Karl III. (italienisch Carlo III.) auch König von Sardinien, und ab 1720 als Karl IV. (italienisch Carlo IV.) König von Sizilien.

Silber Deckeldose Barock Wien 1739

Alt-Wiener Silber Deckeldose, Dose mit losem Deckel, Wien 1739
Silber 13 Loth = 812,5 / 1000

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