Christiansen Art Nouveau golden Rose glass desert plate,
Hans Christiansen Artists Colony Darmstadt Glass plate golden Roses by Theresienthal Germany 1903.
Part of the service golden roses designed by Hans Christiansen ca.1903. Signed below the roses motive with artists monogram HC.
Execution Theresinenthaler Krystallglasfabrik Egon von Poschinger.
The Rose was the typical ornament for Christiansen. He uses it in various forms, from almoust naturaistic to stylised versions.
The same rose flower dacor as on this service was also used 1903 on a porcelain dinner service.
In his Villa in darmstadt on the Mathildenhöhe the Rose motiv can be foundon textile, carpets, wall paper etc.
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Jugendstil Glas Christiansen Teller Goldene Rose
kleiner Teller Dekor Darmstädter Rose – Goldene Rose
Entwurf: Hans Christiansen um 1903, Darmstädter Künstlerkolonie
Ausführung: Theresienthaler Krystallglasfabrik Egon von Poschinger um 1903
Maße: Durchmesser 16 cm
— 1 Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter —
Zustand: sehr gut, monogrammiert mit HC
Literatur: Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt 1899-1914, Das Buch zum Museum 3. veränderte Auflage (2007) Seite 130
“Das für Christiansen characteristische Ornament war die Rose, die er in den verschiedensten Versionen von fast naturalistisch bis stilisiert verwendete.
Den gleichen Rosenblütendekor wie aus diesen Kelchsatz verwendete er 1903 auch auf einem Tafelservice aus Porzellan.
Besonders konzentriert fand sich das Rosenblütenmotiv in seiner Villa “In Rosen” auf der Mathildenhöhe, wo es vor allem Teppiche, Tapeten und Textilarbeiten zierte.”
Weitere Vergleichstücke, Gläser, befinden sich im Museum Kunstpalast, Düsseldorf, in der Glassammlung Hentrich:
Hans Christiansen [Flensburg 1866 – 1945 Wiesbaden] dt. Maler u Grafiker, Entwerfer für Kunsthandwerk, Schriftsteller. 1898 beteiligt er sich auf Gesuch des Verlegers Alexander Koch an der Darmstädter Kunst- und Gewerbeausstellung. Daraufhin bittet ihn Großherzog Ernst Ludwig um die Mitgliedschaft in der Darmstädter Künstlerkolonie. Am Darmstädter Zimmer auf der Weltausstellung 1900 in Paris wirkte er durch seine Entwürfe zu Glasfenstern, Schmuck- und Lederarbeiten sowie Wirkereien mit, 1901 entwirft er zusammen mit Joseph Olbrich sein Haus “In Rosen” auf der Mathildenhöhe und stattet es komplett selbst aus.
weiterführende Literatur: Schröder, Udo: Trinkgläser vom Jugendstil zum Art Deco. Hamburg 1998.
“Die Verwendung von Gold läßt ein Glas “reich” erscheinen. Schon deshalb verzichtete in der Zeit des Jugendstils kaum eine Hütte oder Raffinerie bei der Veredelung von Trinkgläsern auf das Edelmetall. Das Gold diente im wesentlichen der Ränderung von Kupparand, Fußplatte und weiteren Formelementen Darüber hinaus wurde es als freien Gestaltungsmittel eingesetzt. (…) In einigen Fällen war die Goldmalerei primäres Gestaltungsmittel. Die Golddekore reichten von floralen Motiven über mäanderähnliche Dekore bis zu geometrisch-abstrakten Linienführungen. Auch einige der “Architekten” standen der Verwendung von Gold nicht ablehnend gegenüber. Hans Christiansen entwarf für Theresienthal Tafelgläser mit stilisierten Goldrosen. Peter Behrens dekorierte die zylinderförmige Kuppa seiner Wertheim-Gläser mit einem breiten, umlaufenden Goldband (…).” (ebd., S. 137 f.)
Das Silberbesteck passend zu den Gläsern:
Literatur: Sänger, Reinhard W. Das deutsche Silber-Besteck 1805 – 1918. Stuttgart 1991. S. 132ff.
Grotkamp-Schepers, Barbara und Sänger, Reinhard W. Bestecke des Jugendstils, Bestandskatalog des Deutschen Klingenmuseums Solingen. Stuttgart 2000. S. 138.
Degen, M. in: Die Künstler der Mathildenhöhe. Ein Dokument Deutscher Kunst 1901 – 1976, Band 4, Eduard Roether Verlag, Darmstadt 1976, S. 30 ff., Abb.126
Jugendstil Glas Christiansen Darmstädter Rose,
Glas, Weinglas, Trinkglas
8er Satz ROTWEIN / WEIßWEIN GLÄSER Darmstädter Rose,
[PDF] Hans Christiansen Die Retrospektive
Mathildenhöhe Darmstadt
Stücke in weiteren Sammlungen: Trinkgläser der Kristallglasfabrik Theresienthal
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